Der RuhrtalRadweg (Fröndenberg-Herdecke)

Der RuhrtalRadweg verläuft von der Quelle der Ruhr bei Winterberg bis zu ihrer Mündung in den Rhein in Duisburg. Auf etwa 230 Kilometern Länge folgt er dem Flusslauf vom Dach des Sauerlands und erreicht etwa auf der Hälfte der Strecke das Ruhrgebiet. Auen, Felder und Weiden wechseln sich ab mit historischen Stadtkernen. Man entdeckt historische Zechengelände und Industrieflächen, passiert aber auch die sechs großen Stauseen. Immer wieder führt der Weg ans Wasser, das an vielen Stellen zum Greifen nah ist. Kaum ein Themenradweg in Deutschland bietet vergleichbare Kontraste auf kürzester Fläche – ein Grund, warum der RuhrtalRadweg zu den beliebtesten Flussradwegen gehört.

Diese Tourempfehlung, die den RuhrtalRadweg im Bereich des Ruhrgebiets vorstellt, bilden drei Tagesetappen mit je etwa 40 Kilometer Länge. Offizielle Tagesetappen sind nicht ausgewiesen und können vom Radfahrer je nach Kondition, Lust und Interesse frei gestaltet werden. Mancherorts lohnt ein Abstecher vom Weg: Sehenswürdigkeiten am Wegesrand werden kurz vorgestellt und auf existierende ausführliche Artikel auf diesen Internetseiten verwiesen.

Die folgende Karte stellt den ca. 40 km langen Abschnitt zwischen der Grenze des Ruhrgebiets und der Stadt Herdecke dar. Die Nummernpunkte markieren im weiteren Text näher beschriebene interessante Orte am Weg. Die blauen Pfeile sind Anschlüsse zu anderen Radwegen oder Alternativstrecken, die ebenfalls erläutert werden.

Karte Ruhrtalradweg (Fröndenberg-Herdecke)
Karte Ruhrtalradweg (Fröndenberg-Herdecke)

Beschilderung und Wegebeschaffenheit:

Der RuhrtalRadweg ist durchgehend gut beschildert mit einem mehrfarbigen Piktogramm. Zusätzlich geben die Schilder des Radverkehrsnetzes eine Orientierung und Entfernungsangabe zu den nächsten Stadtetappen.

Meistens läuft die Tour auf Nebenwegen oder eigenen Radwegen, die zum Teil straßenbegleitend sind. Einzelne Gefahrenpunkte an Kreuzungen lassen sich nicht vermeiden, sind aber meist gut ausgeschildert und geregelt. Viele Abschnitte sind asphaltierte Wege, häufig fährt man auch auf wassergebundener Oberfläche.

Immer wieder sorgen Informationstafeln für einen Überblick über die Orte, in denen man sich befindet. Regelmäßig gibt es Rastmöglichkeiten am Wegesrand. Häufig bietet es sich an, den Weg zu verlassen und einen Abstecher in die Altstädte oder zu nahen Sehenswürdigkeiten zu machen. In vielen Orten haben sich Museen, Cafés oder auch Hotels und Pensionen auf Radfahrende eingestellt. Auch, wenn sich manch ein Extremsportler zum Ziel setzt, den gesamten RuhrtalRadweg zu bewältigen, so sind für die entspannte Fahrt unbedingt Etappen ggf. mit Übernachtung zu planen. Viele Hotels bieten inzwischen eine sichere Unterstellmöglichkeit oder Werkzeuge für kleinere Reparaturen an den Fahrrädern an.

Kartenmaterial / Literatur:

In den folgenden gedruckten Rad- und Wanderkarten und Tourenführern ist das Ruhrtal auf diesem Abschnitt abgebildet: ADFC Regionalkarte radrevier.ruhr Ost* (1:50.000, ab Wickede (Ruhr)), Kompass Fahrrad-Tourenkarte RuhrtalRadweg* (1:50.000), Kompass Fahrradkarte Ruhrgebiet / Bergisches Land* (1:70.000).

Empfehlenswert für eine Tour auf dem Radweg sind auch Spiralos: Kompass Fahrradführer RuhrtalRadweg* (Spiralo-Bindung), BVA-Karte Kompakt-Spiralo RuhrtalRadweg* (Spiralo-Bindung) und Bikeline-Karte RuhrtalRadweg – Vom Sauerland an den Rhein* (Spiralo-Bindung)

In diesen Reiseführern oder Büchern ist das Ziel als Beitrag thematisiert: Kompass Rad-Reiseführer RuhrtalRadweg*

Mit dem Fahrrad in der Bahn

Von Winterberg bis Fröndenberg ist der RuhrtalRadweg durch die Parallel-Lage mit der Oberen Ruhrtalbahn und die Linien RE 17 (ab Bestwig) und RE 57 gut erschlossen. Nahezu in allen Städten dazwischen können Anreise und Umstieg vom Zug auf das Fahrrad und umgekehrt die Abreise Richtung Dortmund und Hagen erfolgen. Schwerte ist neben dem RE 17 auch an die Linien RE 7, 13 und RB 53 nach Hagen, Hamm, Münster, Iserlohn und Dortmund angebunden. Herdecke ist über die RB 52 von Dortmund oder Hagen erreichbar.

In allen genannten Linien gibt es Mehrzweckabteile auch für Fahrräder. Der Transport von Fahrrädern im RE 17 / 57 zwischen Schwerte bzw. Fröndenberg und Winterberg ist sehr beliebt und die Züge bei gutem Wetter vor allem an Wochenenden sehr ausgelastet. Üblicherweise gibt es bei einzelreisenden Personen, Paaren oder Familien wenige Probleme, das eigene Gefährt irgendwie und kreativ im Zug unterzubringen. Gruppen sollten sich bei der Deutschen Bahn jedoch anmelden.

Von Winterberg zum Ruhrgebiet

Am Bahnhof in Winterberg ist der offizielle Startpunkt vom RuhrtalRadweg, von wo es zunächst zum Quellgebiet am Ruhrkopf im Rothaargebirge geht. Die Ruhrquelle ist ein beliebter Punkt zum Rasten.

Dem anfänglich kleinen Rinnsal folgt der Radweg vorbei an Niedersfeld und Olsberg, ehe er Bestwig erreicht. Die Kreisstadt des Hochsauerlandkreises Meschede liegt zu Füßen des Hennesees. Weitere Stationen am Fluss sind Arnsberg, Neheim und Wickede (Ruhr). Schließlich erreicht der RuhrtalRadweg dort nach etwa 95 Kilometern die Grenze des Ruhrgebiets.

Die Ruhr als kleiner Rinnsal am Ruhrkopf bei Winterberg
Die Ruhr als kleines Rinnsal am Ruhrkopf bei Winterberg

Kunstpfad an der Ruhr und Zabelroute in Wickede

Startpunkt der ersten Etappe im Ruhrgebiet ist also der 1 Bahnhof von Wickede (Ruhr). Hier trifft der Zugreisende direkt auf den RuhrtalRadweg aus Richtung Winterberg.

Es geht vom Vorplatz über die Fußgängerbrücke über die Bahn und ein kurzes Stück auf der Hauptstraße bis zur Kreuzung Fröndenberger Straße vor der Ruhrbrücke am Knotenpunkt 82. Nun ist der Weg abseits vom Straßenverkehr. Man begegnet hier auch der Zabel-Route, die auf ihrem nördlichen Teil den gleichen Verlauf bis zum Rathaus von Fröndenberg hat wie unser RuhrtalRadweg. Es ist Teil einer Trainingsstrecke des ehemaligen Tour-de-France-Radprofis Erik Zabel, der zeitweise in Fröndenberg lebte. Der südliche Teil der beschilderten Zabel-Route könnte als Alternativstrecke bis Fröndenberg genutzt werden. Sie führt dort nämlich ruhig auf asphaltierten Wirtschaftswegen durch die Felder auf der Seite des Märkischen Kreises.

Das Ruhrufer Wickede ist ein Kunstpfad. Hier stehen einige Skulpturen, teilweise mit Erläuterung. Auf Bänken kann man sich niederlassen und die hier recht breite Ruhr beobachten. Sie ist hier so breit, weil sie einige hundert Meter flussabwärts aufgestaut wird. Hier beginnt der Obergraben zum Wasser-Kraftwerk Wickede, zu dem das Wasser mithilfe des Wehrs zugeführt wird.

Von Wickede nach Fröndenberg

Unweit des großen Stauwehrs wird nicht nur der Ortsausgang, sondern auch die Stadtgrenze überfahren und mit dem Kreis Unna das Ruhrgebiet erreicht. Im Gegensatz zu üblichen Landschaften wie dem Harz, dem Sauerland oder dem Schwarzwald, die selten eine scharfe Begrenzung haben, ist das Ruhrgebiet definiert durch die Grenzen der Kreise und kreisfreien Städte, die zum Gebiet des Regionalverbandes Ruhr gehören – wozu der Kreis Unna ebenfalls gehört. Die Landschaft verändert sich allerdings dadurch (vor allem für Touristen überraschenderweise) kaum. Sie ist auch weiterhin ländlich geprägt und bietet die ein oder andere idyllische Stelle am Fluss.

Vor dem Wasserkraftwerk verlassen wir den Obergraben und die Ruhr und fahren vorbei am Knotenpunkt 73 durch die Felder weiter. Im folgenden Abschnitt fahren wir parallel zur Wickeder Straße zwischen Fröndenberg und Wickede meist auf einem separaten Radweg. Aus Richtung Warmen stößt die Tour des RadKreis Unna hinzu und ist neben dem RuhrtalRadweg und der Zabel-Route die dritte beschilderte Radtour auf dieser Strecke. In Warmen befindet sich die Hofkäserei Wellie. Dort sind Führungen und natürlich auch Einkauf von Milch- und Käsespezialitäten möglich. Die Zufahrt für den kurzen Abstecher ist ausgeschildert.

Naturschutzgebiet Kiebitzwiese

Es geht entlang der schnurgeraden Wickeder Straße weiter. Kurz vor dem Ende der Straße biegen wir links ab in die Hans-Böckler-Straße und umrunden das Industriegebiet von Westick. Auf der linken Seite erstreckt sich das Naturschutzgebiet 2 Kiebitzwiese, eine erst vor wenigen Jahren rekonstruierte Auenlandschaft an der Ruhr. Die darin grasenden Heckrinder und Vögel lassen sich gut von einem Aussichtspunkt auf einem Hügel beobachten, der sich mit einer Rastmöglichkeit auf der linken Seite als kleiner Zwischenhalt geradezu aufdrängt.

Auf der Werner-von-Siemens-Straße nähern wir uns der Stadtmitte. Am Ende biegen wir links ab in die Schillerstraße und direkt wieder links in die Graf-Adolf-Straße.

Fahrradkirche am RuhrtalRadweg

Schon von weitem ist der zugegebenermaßen nicht besonders schöne Turm der St.-Josef-Kirche zu sehen, die heute, direkt am Rande des RuhrtalRadwegs gelegen, eine 3 Fahrradkirche ist. Es ist die dritte Kirche der Pfarrgemeinde und 1964 erbaut worden. Die Architektur entspricht dem damaligen Zeitgeist und soll von der Form her an ein Zelt erinnern. Wie so oft ist sie Geschmacksache.

Vor der Kirche findet man Tische und Bänke für eine Rast vor. Daneben befinden sich Abstellmöglichkeiten für die Fahrräder, sogar mit Steckdose für E-Bike-Akkus sowie Werkzeuge zum Beispiel zum Beheben einer Panne oder eine Luftpumpe. An der Kirche sind außerdem Toiletten zu den Öffnungszeiten nutzbar. Auch die, die mit Religion nichts mehr am Fahrradhelm haben, sollten die Gelegenheit zum Besuch nutzen. Und sei es nur, um mit dem Licht zu spielen.

Wenn man das Kirchenschiff betritt, kann man für einige Minuten innehalten und vielleicht ein wenig meditieren. Ein interaktiver Touchscreen lässt sanfte Musik erklingen und – als besonderes Highlight – die Lichtstimmung verändern. So lassen sich die zahlreichen LED-Strahler, die Wände und die charakteristische Deckenkonstruktion beleuchten, auf bestimmte Farben, Atmosphären mit gemischten Farbtönen oder in bunten Regenbogenfarben einstellen. Auf Knopfdruck wird die Kirche so rot, grün oder gar pink. Die Fahrradkirche St. Josef ist täglich von 09.00 Uhr bis spätestens 19.00 Uhr geöffnet bzw. im Winter bis zur Dämmerung.

Fahrradkirche am RuhrtalRadweg in Fröndenberg

Himmelmannpark und Kettenschmiedemuseum

Hinter dem Wasserwerk beginnt ebenfalls auf der linken Seite der 4 Himmelmannpark. Auf dem Gelände stand früher eine Papierfabrik, von der noch wenige Relikte erhalten geblieben sind. Sie bilden beispielsweise das Forum, das Kettenschmiedemuseum im alten Strohlager oder den Trichter, einst zur Filtrierung von Wasser genutzt, heute ein kleines Wahrzeichen der Stadt. Insbesondere das Kettenschmiedemuseum lohnt an Wochenenden die kostenlose Besichtigung mit teilweisen Vorführungen am Schmiedefeuer (Infos dazu siehe Hauptartikel dazu).

Der Park bietet Spielflächen und mit dem Ruhrbalkon in Form eines Bootes auch die Möglichkeit, über der Ruhr zu wandeln. Hinter dem Park wird über den kleinen Bahnübergang die Stadtmitte erreicht. Hoch über der Stadt stehen die neogotische katholische Marien- und gotische simultane Stiftskirche nebeneinander und bilden das charakteristische Gebäudeensemble. Es ist über die alte Treppe oder auch versteckt liegende Rampen erreichbar.

Die Stadtmitte westlich des Marktplatzes ist jung und wurde auf dem Gelände der in den 1980er Jahren umgesiedelten UNION-Fabrik für Fahrräder und Fahrradteile gebaut. Am Markt ist dazu ein Rennrad-Museum zum Thema Radsport und Rennräder zu finden.

Vor dem Rathaus, in dessen Nebengebäude die Tourist-Information residiert, geht der Radweg auf der Ruhrstraße links weiter (geradeaus wird der Bahnhof von Fröndenberg erreicht).

Tipp! Die Touristen-Information verleiht zu den Öffnungszeiten eine begrenzte Anzahl von City-Bikes und E-Bikes gegen Gebühr. Dabei würde eine Anreise mit dem Fahrrad entfallen. Unbedingt vorab dort reservieren!

Hönnemündung im Märkischen Kreis

An der folgenden Kreuzung wird links die Ruhrbrücke überquert. Mein Tipp: Die vielbefahrene Mendener Straße muss dazu nicht zwingend überquert werden! Auf beiden Seiten führen hinter der Brücke Rampen zum Radweg hinunter. Die südliche Variante der Zabel-Route führt geradeaus weiter und biegt links in die Felder ab, um nach Wickede zurückzukehren.

Wir befinden uns mit Passieren des Flusses nun wieder außerhalb des Ruhrgebiets, auf dem Gelände der Stadt Menden (Sauerland) und damit im Märkischen Kreis. Die Eisenbahnbrücke, die wir anschließend unterfahren, ist in ihrer heutigen Erscheinung eines der heute noch sichtbaren Überbleibsel der Möhnekatastrophe – wurde sie nach ihrem Einsturz anschließend doch nur eingleisig wiederaufgebaut. Neben wenigen Güterzügen überqueren hier die Regionalbahnen nach Menden und Neuenrade den Fluss.

Am Knotenpunkt 21 mündet die Hönne in die Ruhr. Von hier aus besteht Anschluss an den Radweg in Richtung Menden (Sauerland), der diesem Fluss bergauf folgt. Auf dem Radweg verläuft der Ostteil des Ruhr-Lenne-Achters, einer mehrteiligen Radrunde, auf die wir bei Schwerte und Hagen auf dieser Etappe noch zweimal stoßen werden.

Wir fahren auf unserem RuhrtalRadweg über die Brücke über die Hönne auf der Heidestraße, die kurz darauf ein kurzes Stück bergauf führt, und biegen vor der Ortseinfahrt von Bösperde rechts ab in die Straße Osterfeld. Ein straßenbegleitender Radweg verläuft auf der anderen Seite. Im zügigen Tempo geht es durch die Felder. Rechterhand ist noch einmal die Stadt Fröndenberg zu sehen. Wir fahren auf Halingen zu. Schon von Weitem ist die Kirche St. Antonius Einsiedler zu erkennen.

Halingen

In Halingen an der Ampel rechts abbiegen, am besten dazu die Fußgängerampel benutzen und auf dem Radweg auf dem gegenüberliegenden Bürgersteig weiterfahren. Von der Bundesstraße B515 zweigt der Radweg dankenswerterweise bald nach links ab in einen ruhigen Feldweg. Man könnte allerdings die Tour auch auf dem parallel zur Bundesstraße verlaufenden Weg bis Langschede fahren.

Wir folgen jedoch dem idyllischeren Weg durch die Felder, auch wenn er etwas länger ist. An einer Rastmöglichkeit mit Bänken und einem Tisch klärt eine Informationstafel über die Geschichte des über 900 Jahre alten Dorfes auf. Bald nähern wir uns wieder der Bundesstraße an. Wir fahren durch die Felder, die je nach Jahreszeit von blühendem Mohn gesäumt sind.

Blick über die Ruhrwiesen nach Fröndenberg (Abstecher ab Kläranlage Menden)
Blick über die Ruhrwiesen nach Fröndenberg (Abstecher ab Kläranlage Menden)

Auf dem abgetrennten Radweg nähern wir uns einem Kreisverkehr. Hier befindet sich eine Einkehrmöglichkeit mit Biergarten. Die B233 nach Iserlohn wird überquert, wir fahren über den Bürgersteig und passieren die Ruhrbrücke auf der linken Seite. Es ist ein 1999 errichteter Neubau für die zwar durch das Möhnehochwasser schwer beschädigte, aber immerhin standgehaltene Bogenbrücke von Langschede. Der Ortsteil gehört wieder zur Stadt Fröndenberg und damit zum Kreis Unna (und zum Ruhrgebiet).

Oberster Hafen der Ruhr in Langschede und Kuhbrücke

Hier befand sich einst der oberste Hafen der schiffbaren Ruhr. Er diente kurzzeitig der Saline Königsborn zum Salztransport. Heute ist davon allerdings nichts mehr zu sehen. Der Artikel Weg des Salzes thematisiert den Salzhafen Langschede ausführlicher und behandelt den Transport von der Saline zur Ruhr. Hinter dem an der Kreuzung geradeaus befindlichen Haus Schoppe befindet sich noch der alte Wachturm des Ruhrübergangs. An der Ampel biegen wir vor dem Fachwerkhaus links ab. Der Radweg geht schräg-links vor dem Tor eines Sportplatzes weiter und führt ein Stück direkt am Flussufer entlang. Hier passiert man Obstbäume und Wiesen.

Der flussnahe Abschnitt ist leider nur sehr kurz und bald müssen wir auf dem Ohlweg das Gewerbegebiet von Dellwig passieren. An einer weiteren Raststelle mit Bank und Tisch führt der RuhrtalRadweg nach rechts. Geradeaus und um die Kurve lohnt der kurze Abstecher zur blauen 5 Kuhbrücke, die vom Rastplatz aus schon zu sehen ist.

Obstbäume an der Ruhr unweit des Sportplatzes in Langschede
Obstbäume an der Ruhr unweit des Sportplatzes in Langschede
Kurzer Abstecher vom Radweg zum Fluss, der direkt hinter der Feldhecke verläuft
Kurzer Abstecher vom Radweg zum Fluss, der direkt hinter der Feldhecke verläuft

Zurück auf dem Radweg biegen wir unmittelbar vor dem Bahnübergang links ab. Der Weg verläuft nun parallel zur Bahnstrecke, was insbesondere für Kinder und andere Bahnbegeisterte aufregend ist, fahren die Züge hier doch im dichten Takt vorbei. Auch Güterverkehr ist hier dann und wann zu beobachten.

Zwischen Feldern und Bahnstrecke geht es weiter zur Ruhrstraße. Die Wegekreuzung am Knotenpunkt 37 markiert die Grenze zur Gemeinde Holzwickede. Von hier aus ist Haus Opherdicke, das ehemalige Wasserschloss Regenbogen, über die Emscher-Ruhr-Tour gut erreichbar. Es erzwingt für den Besuch allerdings einen achtbaren Anstieg auf den Haarstrang.

Hengsener See (Abstecher)

Biegt man hier rechts und dann sofort links ab, lässt sich eine weitere Alternativroute Auf dem A9 und der Emscher-Ruhr-Tour vorbei am Hengsener See durchführen.

Der Stausee liegt im 1992 ausgewiesenen Naturschutzgebiet Bahnwald, das sich auf dem Gelände des im zweiten Weltkrieg zerstörten Güterbahnhofs Geisecke erstreckt. Daher ist er größtenteils nicht zugänglich. Nur ein kurzes Stück führt ein Wanderweg am Ostufer entlang und bietet einen Blick auf den See und die Kormoraninsel in der Mitte, deren Bewaldung unter dem ätzenden Vogelkot seit der Besiedlung vollständig abgestorben ist und heute nur noch traurige Reste von Baumstämmen beherbergt.

Es ist ein schmaler Keil, mit dem sich Holzwickede zwischen die Städte Fröndenberg und Schwerte zwängt und die Gemeinde zu einem Anlieger der Ruhr macht. Dass Holzwickede an der Ruhr liegt, ist vielfach selbst bei Bewohnern umliegender Städte häufig unbekannt. Doch an der noch so kurzen Uferlinie wird der erste von sechs großen Ruhrseen gestaut – der Hengsener See. Das nach dem Ortsteil Hengsen benannte Gewässer ist im Gegensatz zu den folgenden fünf Stauseen wie dem Hengstey-, Harkort- oder Baldeneysee ein abseits des Flusses gelegener Bypass und dient seit 1937 der Wassergewinnung und Sedimentation, also dem Absetzen von Schmutz- und Schwebstoffen im Wasser. Er ist etwa einen Kilometer lang und maximal ca. 250 Meter breit.

Blaue GlücksorteDer Hengsener See ist ein „blauer Glücksort“ im gleichnamigen Buch von Melanie Brozeit. Unter dem Leitsatz „Fahr raus und tauch ein“ bietet es fast 80 Ziele am Ufer, auf oder im Wasser an Flüssen, Seen, Kanälen und Häfen im Revier. Blaue Glücksorte im Ruhrgebiet*

Sieben Zeichen auf Schoofs Brücke

Auf dem offiziellen Weg biegen wir links ab und gelangen kurz darauf zur 6 Schoofs Brücke über die Ruhr. Es ist eine schmale Brücke für den Autoverkehr. Sie ist besonders markant für ihre Stahlskulpturen am Nordufer, die „Sieben Zeichen„, die schön in der Sonne glitzern und interessante Reflektionen im Wasser ergeben.

Wir verlassen mit der Flussüberquerung einmal mehr das Ruhrgebiet und kehren in den Märkischen Kreis und in die Stadt Iserlohn zurück. Im Verlauf der Straße liegt an der vor uns liegenden Steigung die 7 Gutsbrennerei Bimberg. Hier sind Besichtigungen der Brennerei mit der Dampfmaschine sowie Kauf und Probieren von Schnaps möglich (teilweise nach Vereinbarung, Informationen siehe Internetseite ganz unten). Außerdem besteht hier die Möglichkeit zur Einkehr. Auf der Schmetterlingsroute könnte man nun bis in die Stadtmitte Iserlohns und nach Hemer weiterfahren.

Wir nähern uns dem Fluss an und folgen seinem Bogen. Da der Radweg etwas erhöht verläuft, können wir gut hinunterblicken. Kurz darauf überqueren wir den Baarbach, der unmittelbar in die Ruhr mündet.

Planetenweg und Wellenbad

Bald stoßen wir auf die erste Station des Planetenweges Schwerte. Schon von anderen Radtouren im Ruhrgebiet wie auf dem Rheinischen Esel in Witten oder auf der Römer-Lippe-Route im Bereich Dorsten kennen wir kilometerlange Lehrpfade über unser Sonnensystem mit teils künstlerischen Modellen von Planeten, die in ihrem Abstand so aufgestellt sind, wie sie im Vergleich zu ihrer Größe tatsächlich auseinander liegen.

Hier in Schwerte befinden sich die Modelle nicht sehr weit auseinander. Wir bewegen uns auf unserer Tour in unserem Sonnensystem von außen nach innen. Die Stationen bestehen jeweils aus einem sichelförmigen Körper aus Stahl mit verschiedenen bildlichen Darstellungen und verschiedenen meist gemessenen Informationen zu den acht Planeten unseres Sonnensystems und dem Zwergplaneten Ceres. Auf dem Weg nach Schwerte werden wir noch einige weitere Modelle sehen.

Blick zurück Richtung Schoofs Brücke
Blick zurück Richtung Schoofs Brücke

Am Gutshof Wellenbad queren wir den Fluss und biegen links von der Straße ab. Nach kurzer Strecke haben wir die Wahl zwischen dem eigentlichen Radweg geradeaus und einer kurzen Alternativstrecke links.

Kurze Alternativstrecke Planetenweg

Während der RuhrtalRadweg geradeaus weiterführt, ist der Planetenweg nach links beschildert. Das hat einen Grund: Auf dem Weg führt der Planetenweg vorbei am Modell des Uranus, das auf der üblichen Tour und somit von der großen Zahl der Radfahrer nicht passiert wird.

Außerdem ist es hier bei starker Nutzung des Hauptweges an sonnigen Tagen und am Wochenende wesentlich ruhiger als auf der Hauptroute am Ruhrfeldgraben. Und wir fahren hier direkt an der Ruhr entlang, was sehr idyllisch ist. Nach knapp einem Kilometer kommen wir automatisch zur Hauptroute.

Idyllisches Fleckchen Erde an der Ruhr bei Schwerte
Idyllisches Fleckchen Erde an der Ruhr bei Schwerte

Ruhrfeldgraben und Planetenweg

Auf einer langen geraden Strecke folgt der RuhrtalRadweg dem 8 Ruhrfeldgraben in Richtung Innenstadt. Sofern es nicht so voll ist, kann man hier kräftig in die Pedale treten. Oder man lässt es ruhig angehen, rastet an einer der zahlreichen Sitzbänke und beobachtet die Natur hinter der teilweise niedrigen Feldhecke am Gewässer. An einigen Stellen sind Informationstafeln aufgestellt. Eine neue Schutzhütte bietet neben einer überdachten Sitzgelegenheit für plötzliche Schauer auch ein Reparatur-Kit für Pannen. Erst nach ziemlich genau 2 Kilometern endet die lange Gerade an einer blauen Brücke.

Rechterhand befindet sich nach wenigen hundert Metern das Planetenmodell des Saturns direkt an einem anderen Bach am Wegesrand. Der RuhrtalRadweg biegt jedoch links ab und überquert eine weitere blaue Brücke. Entlang einer Halballee nähern wir uns der Innenstadt und kommen am Planetenmodell des Jupiter vorbei. Hinter der Brücke fahren wir links parallel zur Bethunestraße durch die Ruhrauen bis zum Fluss, den wir nun ein Stück begleiten.

Die lange Gerade am Mühlenstrang mit Informationstafeln und einigen Sitzbänken
Die lange Gerade am Mühlenstrang mit Informationstafeln und einigen Sitzbänken

Wo der Ruhrfeldgraben am Knotenpunkt 38 in die Ruhr fließt,kann man einen Abstecher zum historischen Marktplatz mit der St.-Victor-Kirche und dem Ruhrtalmuseum machen. Hinter der Altstadt liegt der Bahnhof Schwerte mit guten Anbindungen beispielsweise an Dortmund, Hagen, Hamm und Münster und ist damit ein guter Etappenpunkt mit direktem Anschluss an die Bahnhöfe in Fröndenberg und Wickede am Beginn unserer Tour.

Mündung des Mühlenstrangs in die Ruhr: Knotenpunkt 38 an der Rohrmeisterei Schwerte
Mündung des Mühlenstrangs in die Ruhr: Knotenpunkt 38 an der Rohrmeisterei Schwerte

Rohrmeisterei in Schwerte

Technisches Denkmal und Sehenswürdigkeit in Schwerte ist die 9 Rohrmeisterei. Bereits in den 1850er Jahren kam es in der Dortmunder Trinkwasserversorgung zu Engpässen, weswegen bald eine Pumpstation in Schwerte-Villigst zum Transport des sauberen Wassers aus der Ruhr in Schwerte errichtet wurde. Schwerte gehörte seinerzeit zum Kreis Hörde, dessen Kreisstadt heute wiederum ein Vorort von Dortmund ist.

Im Jahre 1888 wurde eine zweite Pumpstation nötig, die hier in Ufernähe des Flusses errichtet und 1890 eingeweiht wurde – die Rohrmeisterei. Das Aus für die Rohrmeisterei in Schwerte kam 1924, weil sie sich wirtschaftlich nicht gelohnt hat. Danach diente das Gebäude hauptsächlich der Lagerung und als Unterstand. Die Stadt Schwerte erwarb das Gebäude 1990 zur Einrichtung eines Kulturstandortes. Die Anlage wurde saniert und renoviert und schließlich 2003 als Kulturzentrum eröffnet, das es auch heute ist.

Heute steht das Gebäude in einem erhöhten Landschaftspark an der Ruhr. Besonders auffällig sind die Ziegelfassaden mit den Rundbögen für die Guss-Fenster sowie das große Tonnendach. Neben dem Kulturzentrum beinhaltet die Anlage heute eine Innen- und Außengastronomie sowie eine Senfmühle.

Der Landschaftspark, das Rohrmeisterei-Plateau, besitzt neben Spielplatz und kleiner Skater-Anlage breite Wege zur Ruhr und einige Balkone, die als Brücke zum Fluss zu deuten sind und von der Erhöhung Blicke auf die Felder nebenan bieten. Das gerasterte Pflaster auf dem Plateau kennzeichnet die Lage alter Wasserbehälter.

Von Schwerte zum Hengsteysee

Auf einem längeren Abschnitt in direkter Ufernähe geht es weiter Richtung Westhofen. Den Planetenweg haben wir nun hinter uns gelassen. Wir unterfahren die Eisenbahnbrücke, auf der die Züge der Ardey-Bahn zwischen Dortmund, Schwerte und Iserlohn pendeln. Auf der anderen Seite der Ruhr liegt bereits der Vorort Ergste. Bekannt aus den Verkehrsnachrichten ist Westhofen für das gleichnamige Autobahnkreuz von A1 und A45. Im leichten Zickzack geht es durch ein Waldstück am Haus Ruhr, am Unterlauf des Wannebachs und um einen Sportplatz herum.

Ein schönes Teilstück führt auf asphaltierter Strecke am Ufer der Ruhr entlang, die hier ruhig fließend und breit erscheint und höher als das dahinterliegende Gelände der Grundwasseranreicherungsanlage angestaut ist. Schon von Weitem ist das Kraftwerk Westhofen zu sehen, das durch Wasserkraft Strom aus der Ruhr gewinnt. In der Nähe des ehemaligen Bahnhofs Westhofen steht am Wegesrand eine Hochwassermarke, die an die Möhnekatastrophe erinnert. Mit offenen Augen findet man immer mal wieder kleinere Hinweise auf die Flutwelle, die auch hier in Schwerte durch das Tal gerollt ist.

Ruhrtalradweg bei Schwerte
Ruhrtalradweg bei Schwerte

Genau hier biegt erneut ein Ast des „Ruhr-Lenne-Achters“ ab, der von hier aus entlang der Lenne nach Iserlohn verläuft. Wir bleiben auf unserem Radweg, unterqueren dabei die Autobahn A1, die hier sechsspurige Hansalinie zwischen Hagen und Kamener Kreuz, und gelangen kurz darauf zur Mündung der Lenne in die Ruhr, die zusammen in den Hengsteysee fließen.

Hier verlassen wir auch den Kreis Unna und begeben uns auf die südlichsten Ausläufer des Stadtgebietes von Dortmund unweit der Grenze zur kreisfreien Stadt Hagen.

Der Hengsteysee unter der Hohensyburg

An der Eisenbahnbrücke fließen Ruhr und Lenne zusammen in den 10 Hengsteysee, dem ältesten der sechs Ruhrstauseen. Charakteristisch für das Gewässer sind die schmale Landzunge mit Bootsverleih, die Brücke über den See und der „Tidenhub“. Tatsächlich lässt sich ein schwankender Wasserpegel im Tagesverlauf beobachten, denn ein Pumpspeicherkraftwerk nutzt den Hengsteysee seit 1930 als Unterbecken. Wird vom Speichersee hoch oben auf dem Berg Wasser zur Stromproduktion abgelassen, wirkt sich dies auf den Wasserspiegel des Hengsteysees aus.

Seit den 1980ern gibt es ein neues Kraftwerk neben dem alten Standort. Die alte Turbinenhalle des 11 Koepchenwerks kann man inzwischen besichtigen. Hoch über uns stehen die Ruine Hohensyburg und das Kaiser-Wilhelm-Denkmal.

Wir überqueren den See an der Brücke. Auf der anderen Seite des Hengsteysees führt der RuhrtalRadweg vom Fußweg getrennt bis kurz vors Stauwehr. Eine Eisenbahnbrücke wird zur Querung der Ruhr genutzt. Man muss absteigen, auch, um nicht mit dem Fahrrad in die Schienen zu fahren und zu stürzen.

Aussichtspunkt nahe dem Friedhof von Herdecke mit Blick auf den See und die Hohensyburg
Aussichtspunkt nahe dem Friedhof von Herdecke mit Blick auf den See und die Hohensyburg
Kleiner Hafen gegenüber vom dem alten und neuen Pumpspeicherwerk mit dem hochgelegenen Speicherbecken
Kleiner Hafen gegenüber vom dem alten und neuen Pumpspeicherwerk mit dem hochgelegenen Speicherbecken

Blaue GlücksorteAuch der Hengsteysee ist ein „blauer Glücksort“ im gleichnamigen Buch von Melanie Brozeit. Unter dem Leitsatz „Fahr raus und tauch ein“ bietet es fast 80 Ziele am Ufer, auf oder im Wasser an Flüssen, Seen, Kanälen und Häfen im Revier. Blaue Glücksorte im Ruhrgebiet*

Ruhrpromenade Herdecke und Bachviertel

Wir umfahren in einem großen Bogen die Stadt Herdecke. Hinter der Stiftsmühle passiert der Radweg dabei ein Naherholungsgebiet, Spiel- und Sportplätze und das Schwimmbad und erreicht die Promenade an der Ruhr. Ein regelrechter Glücksgriff für die Stadt war der Abriss einer alten Fabrik an der Ruhr.

Durch den damit geschaffenen Platz konnte das sogenannte Quartier Ruhraue entstehen. Das beinhaltet Einkaufszentrum, Fachgeschäfte und Wohnungen ebenso wie die Cafés mit Blick über die Ruhrauen zum Fluss. Schon von weitem ist hier außerdem das große Ruhrviadukt am Harkortsee zu sehen, das große Wahrzeichen der Stadt.

Hinter dem Quartier Ruhraue befindet sich die 11 Altstadt. Rings um die Stiftskirche erstreckt sich eine kurze Fußgängerzone, die auf der einen Seite in einem Marktplatz, auf der anderen Seite vor dem Rathaus und Heimatmuseum mündet. Doch eine ganz besondere Sehenswürdigkeit ist das kleine Viertel, das sich entlang des Herdecker Bachs erstreckt und daher als Bachviertel bezeichnet wird. Sie bilden ein besonders idyllisches Ensemble. Mittendrin liegt das Mini-Hotel, das kleinste Hotel des Bundeslandes und eines der kleinsten in Deutschland überhaupt. Es bietet im Fachwerkhaus aus dem 18. Jahrhundert ein Doppel- und zwei Einzelzimmer zur Übernachtung an.

Das Glück ist mit dem Geduldigen: Ein Zug der Volmetal-Bahn fährt über das Große Herdecker Viadukt über der Ruhr

Wie geht es weiter?

Oberhalb der Altstadt liegt der Bahnhof, von dem aus die Züge im Stundentakt nach Hagen und Dortmund fahren. Das Wissen über die Abfahrten ist also vorteilhaft, um nicht lange warten zu müssen. Tipp: Die Züge Richtung Hagen bzw. Lüdenscheid überqueren hinter Herdecke den großen Viadukt.

Auf der zweiten Etappe des Radwegs, der auch das große Viadukt unterquert, geht es näher an den Fluss. Die Route führt auf lange Strecken direkt am Wasser entlang und einmal sogar mit der Fähre hinüber.

Die Fortsetzung ist hier zu lesen: RuhrtalRadweg – Etappe 2: Von Herdecke nach Essen

Koordinaten für GPS-Geräte und zur Tourenplanung

Geographische Koordinaten:
51°28’25.59″N, 7°48’02.00″E – Kiebitzwiese
51°28’17.02″N, 7°46’15.01″E – Kettenschmiedemuseum Fröndenberg
51°28’21.44″N, 7°41’30.36″E – Kuhbrücke Dellwig
51°27’59.55″N, 7°39’41.71″E – Sieben Zeichen / Schoofs Brücke
51°27’52.84″N, 7°38’57.37″E – Hengsener See (begehbares Ufer)
51°26’14.75″N, 7°34’13.86″E – Rohrmeisterei
51°24’40.84″N, 7°27’15.20″E – Koepchenwerk
51°23’54.84″N, 7°25’57.44″E – Bachviertel Herdecke
Die Koordinaten können in das Eingabefeld von beispielsweise GoogleEarth und OpenStreetMap kopiert werden.

UTM-Koordinaten (Zone 32):
416696 m, 5703194 m – Kiebitzwiese
414628 m, 5702964 m – Kettenschmiedemuseum Fröndenberg
409139 m, 5703195 m – Kuhbrücke Dellwig
407030 m, 5702557 m – Sieben Zeichen / Schoofs Brücke
406171 m, 5702366 m – Hengsener See (begehbares Ufer)
400642 m, 5699439 m – Rohrmeisterei
392498 m, 5696703 m – Koepchenwerk
390965 m, 5695313 m – Bachviertel Herdecke

Nützliche Informationen zum Lesen der Koordinaten und Verwendung in GPS-Geräten bietet der Beitrag Anreise, GPS und Co.

Quellen und weitere Informationen:

Offizielle Internetseite zum RuhrtalRadweg: www.ruhrtalradweg.de
Planetenweg Schwerte: www.planetenmodell-schwerte.de
Brennerei Bimberg: www.brennerei-bimberg.de