Halden im Ruhrgebiet

Es sind eindrucksvolle Erhebungen in der sonst eher flachen Landschaft und vom Menschen geschaffene Gebirge. Die Hügel aus Bergematerial als Nebenprodukt aus dem Ruhrkohlen-Bergbau sind dabei heute überwiegend begehbar und großartige Aussichtspunkte, kleine Naherholungsgebiete und grüne Oasen. Das Spektrum der Halden im Ruhrgebiet reicht von monumentalen Landschaftsbauwerken und Tafelbergen von sogar der halben Höhe des Pariser Eiffelturms über kleine Wald- und Wiesenhalden aus dem frühen Bergbau bis zu abgetragenen Halden, die heute überbaut sind.

Das Ruhrgebiet ist die größte Haldenlandschaft bzw. die mit den meisten Halden in Deutschland. Sie werden auf diesen Seiten ausführlich vorgestellt. Gezeigt wird, welche Halden im Ruhrgebiet bestiegen werden können, welche einen Besuch lohnen und ob es auf ihrer Spitze besondere Landmarken, Kunst und Aussichtspunkte gibt.

Literatur-Empfehlung:

Diese thematisch passenden Bücher empfehle ich zur Vertiefung: Wanderbare Halden: Die schönsten Revier-Wandertouren mit Aus- und Weitblick* und Halden, Himmel, Horizonte: Die Gipfel des Reviers* sowie Ruhrgebiet von oben: Die schönsten Luftbilder der Region*.

Im folgenden Inhaltsverzeichnis sind die Objekte unter ihrem offiziellen und zusätzlich ggf. gängigen Aliasnamen [A] aufgeführt. Die mit [E] gekennzeichneten sind ehemalige Halden, die zumeist in der entsprechenden Rubrik mit Früher-Heute-Luftbildvergleichen vorgestellt werden.

Sie können auf die Namen klicken, um zur Auswahl des jeweiligen Artikels zu dieser Halde zu gelangen. In der Halden-Karte ist eine große Anzahl von Halden im Ruhrgebiet eingezeichnet. Die Farbe der Symbole zeigt die jeweilige Höhenkategorie an.

Halden im Ruhrgebiet (Bergehalden A-Z):

Weiter unten finden Sie noch weitere Landschaftsbauwerke oder Deponien als reine Bergehalden.

Schlackenhalden, Deponien und andere begehbare Landschaftsbauwerke im Ruhrgebiet: