Naturerlebnis in der Haard
Willkommen in der Haard – einem hügeligen Waldgebiet im nördlichen Ruhrgebiet zwischen Haltern am See, Marl und Oer-Erkenschwick. Hier, wo die Natur in ihrer ganzen Pracht erstrahlt, wird die Haard nicht nur zu einem Rückzugsort für Ruhesuchende aus dem Revier, sondern zu einem Schauplatz spannender Entdeckungen, auch für die ganze Familie. Wir schauen uns die Vielfalt dieses Gebietes an, das auch durch innovative Wege zur Naturerschließung besticht. Und an einigen Orten findet man große Skulpturen aus Holz am Wegesrand.
Wir betrachten zunächst drei besondere Touren in der Haard – die Waldpromenade am Haardgrenzweg mit dem Landstreicher des Hohe-Mark-Steigs sowie die Halden-Hügel-Hopping-Tour im Süden. Der Artikel wird in den nächsten Wochen sukzessive ausgebaut und um weitere Wanderwege oder Orte ergänzt.
Die folgende Karte zeigt das Waldgebiet im Norden des Ruhrgebiets mit einigen Aussichtstürmen, Sehenswürdigkeiten und Wandertouren (rote Schrift). Rings um die Haard findet man zahlreiche Parkplätze, die bei einer Anreise mit dem Auto als Ausgangspunkt genutzt werden können. Zumeist beginnen hier die thematischen Rundwanderwege. Die Eigenarten der Wege, Beschilderung und Wegebeschaffenheit werden in den jeweiligen Abschnitten näher vorgestellt.
Erst seit 2020 verläuft mit der Waldpromenade ein thematischer Wanderweg mit verschiedenen Erlebnisstationen und großen Holz-Schnitzereien nah am Waldrand entlang zwischen Oer-Erkenschwick und Marl-Sinsen. Sie lässt sich mit dem „Landstreifer“ Haard an der Grenze zu einem Rundweg umfunktionieren. Viele Erlebnisstationen bietet auch die Halden-Hügel-Hopping-Tour „Haard und Oer“, die jedoch eine rein virtuelle Tour ist. Die Wege in der Realität lassen sich mit einer speziellen App des Kreises Recklinghausen erwandern. Im Gegensatz zur Waldpromenade ist sie ein Rundwanderweg, der sich neben der Natur vor allem mit Industriekultur, alten Zechen, Halden und Bahnstrecken beschäftigt.
Themen in diesem Artikel:
Die folgenden Wege, Ziele und Sehenswürdigkeiten werden hier vorgestellt. Die Sprungmarke führt jeweils zum Beginn des Artikels, in dem der Ort beschrieben wird.
Wanderwege:
Bossendorf
Dachsberg-Zwerge
Haardgrenzweg
Halden-Hügel-Hopping
Haard an der Grenze
HN – Haard und Oer
Katenkreuz
Landstreifer Haard
Waldpromenade
Kartenmaterial / Literatur:
In den folgenden gedruckten Rad- und Wanderkarten und Tourenführern ist die Haard abgebildet: BVA Radwanderkarte Kreis Recklinghausen* (1:50.000), ADFC Regionalkarte radrevier.ruhr West* (1:50.000), Kompass Wanderkarte Naturpark Hohe Mark / Westmünsterland* (1:35.000).
In Wanderungen für die Seele: Hohe Mark* werden einige der Touren ganz oder teilweise ausführlich vorgestellt.
Ausgesuchte Koordinaten für GPS-Geräte und zur Tourenplanung finden Sie ganz unten.
Holz-Kunst von „Crazy George“
Vor allem am Hohe-Mark-Steig, am Landstreifer sowie an der Waldpromenade kann man am Wegesrand beeindruckende Holz-Kunstwerke vom Kettensägekünstler Georg Maurus, genannt Crazy George, entdecken. Sie sind teilweise übermannshoch und erstaunlich detailiert gestaltet. So finden sich im Wald beispielsweise ein scheues Reh, Wanderergruppen mit Knifte, Rucksack und Smartphone, Wildschweine, Forellen und eine Grubenlampe. Die Standorte werden im jeweiligen Abschnitt genannt und bestenfalls mit Koordinaten unten angegeben.
Radfahren in der Haard
Rings um die Haard verlaufen einige Themenradwege, von denen eine Tour in die Haard durchgeführt werden kann. Nicht alle Wege sind allerdings für Radfahrende geeignet. Im Norden verläuft die D-Route D7 mit der Römer-Lippe-Route vorbei. Der Rundkurs Ruhrgebiet durchquert das Waldgebiet. Ganz im Osten ist auch ein Abstecher von der Radroute am Dortmund-Ems-Kanal möglich.
Der Süden: Waldpromenade, Landstreifer und Halden-Hügel-Hopping
Der Übergang zwischen Feld oder Heide und dem dichten Wald ist ein besonders artenreiches Stück Erde. Hier am Waldrand findet man Pflanzen, die beispielsweise mehr Licht als im beschatteten inneren Wald benötigen. Oder Tiere, die schnell in den Schutz des dichten Waldes flüchten können.
Seit 2020 ist der Haardgrenzweg als 6 km langer thematischer Wanderweg Waldpromenade ausgebaut. Neben einer schönen Wanderstrecke bietet die Waldpromenade Erlebnis- und Informationsstationen zu Themen wie Fährtenlesen, Hirschkäfer sowie Aussichtspunkte. An mehreren Stellen begegnet man Holzskulpturen mit fast lebensgroßen Wander-Personen, Tieren oder einfach dekorativen Objekten wie Blumen. Er führt vom Stimbergpark bei Oer-Erkenschwick bis zum Wanderparkplatz am Forsthaus Haidberg in Marl-Sinsen und ist kein Rundweg (grünes Band in der Karte). Einen Rundwanderweg stellt der Landstreifer des Hohe-Mark-Steiges Haard an der Grenze dar. Er verläuft größtenteils auf der Waldpromenade und zweigt bei Mutter Wehner bzw. kurz vorm Forsthaus tiefer in die Haard ein.
Beschilderung und Wegebeschaffenheit:
Die Waldpromenade ist durchgängig in beiden Laufrichtungen gut mit einem Piktogramm in Form einer Sonne beschildert. Die Wege sind gut ausgebaut, überwiegend sehr breit und nicht asphaltiert. Ausnahmen sind kurze Straßenabschnitte. Die Oberflächen sind sonst Waldboden oder Schotter. Der Landstreifer ist ebenfalls mit einem lilafarbenen Piktogramm markiert. Abseits vom Haardgrenzweg und der Waldpromenade verläuft er auf Waldwegen.
Die „Auszeittour 3“ im Buch Wanderungen für die Seele – Hohe Mark* führt als ca. 13 km lange Rundweg-Variante auf dem Haardgrenzweg und größtenteils auf dem Landstreifer durch den Wald zurück. In diesem Wanderführer werden die Sehenswürdigkeiten am Wegesrand ebenfalls näher vorgestellt.
An einigen Stellen kann man unter Umständen Tiere beobachten, z. B. an den Stationen 5 oder 6. Es bietet sich dazu an, ein geeignetes Fernglas oder Teleobjektiv mitzunehmen.
Waldpromenade Haard
Der Startpunkt liegt am Stimberg in der Nähe des Parkplatzes P2 an der Buschstraße. Das ist ganz nah am Freibad, das sich vielleicht im Sommer im Anschluss an die Wanderung zur Erholung anbietet. Vom Parkplatz aus gelangt man nach wenigen hundert Metern zur ersten Skulpturengruppe. Sie besteht unter anderem aus verschiedenen beinahe lebensgroßen Personen, einem Wildschwein und einem überdimensionierten angebissenen Riesen-Apfel.
Zunächst führt der Weg entgegen aller Versprechungen gar nicht am Waldrand entlang, sondern tiefer hinein. Bald schon stoßen wir an der ersten Erlebnisstation mit in Sitzsteinen eingeritzten Tierfährten auf den (allerdings nicht beschilderten) Halden-Hügel-Hopping-Weg HN (siehe dazu nächster Teil weiter unten). Gemeinsam mit ihm geht es in westlicher Richtung. Parallel zu uns verläuft ein sandiger Weg für die Reiter. Vor uns liegt das Restaurant „Mutter Wehner“ mit einem großen Parkplatz.
Auf dem Parkplatz steht wieder eine Holzfigur. Auf einem Plan mit dem Wegenetz der Haard direkt daneben kann man sich orientieren. Wir gehen über den Parkplatz und halten uns dann links. Ein schmaler Pfad führt bald am Waldrand zwischen Pferdekoppel und Wald her. An den Höfen gelangen wir zum Haardgrenzweg, dem wir nun ein Stück folgen. Vorbei an einem Kinder- und Jugendcamp und hinter den letzten Häusern wird dieser bald wirklich zum „Grenzweg“ am Waldrand.
Haard an der Grenze: Immer am Waldrand entlang
Wir passieren einen weiteren Pferdehof und haben vom Waldrand aus einen schönen Ausblick nach Südwesten. An der Anhöhe findet man einige Holzskulpturen, ein Fernrohr und Sitzgelegenheiten. Einerseits sind die Skulpturen schön gestaltet, neigen vom Motiv her allerdings langsam ins Kitschige oder Naive. Hier diskutieren gerade zwei Wandererinnen über die kämpfenden Hasen vor den Getreide-Ähren. Die eine würde es sich in den Garten stellen, die andere eher als Brennholz benutzen.
Weiter auf dem Haardgrenzweg kommen wir zum großen Wanderparkplatz am Haus Haard. Hier verläuft der Weg ein Stück neben der Straße. Hinter dem Parkplatz ist der Weg breit und gut ausgebaut. Er ist hier Zugangsweg zum Hohe Mark Steig.
Monas Wandertipps
Habt ihr schon einmal von einer Baum-Umarmung gehört? Probiert es doch einfach einmal aus: Wähle dazu einen Baum aus. Davon gibt es hier in der Haard ja genug. Umarme ihn sanft. Spüre die Struktur der Rinde, ob glatt oder rau, kalt oder warm. Nimm die Energie des Baumes in dich auf. Es mag ungewöhnlich klingen, kann aber sehr erdend sein.
Aussichtsturm, Hirschkäfer und Rehkitz
Ein Aussichtsturm aus Holz ermöglicht Blicke aus dem Wald heraus auf den Acker davor, wo man mit etwas Glück, vorzugsweise in der Dämmerung, Tiere beobachten kann. Der Grenzweg macht seinem Namen nun alle Ehre und verläuft bis zum Schluss nah oder direkt am Waldrand weiter in westlicher Richtung. Eine letzte Erlebnisstation beschäftigt sich mit Hirschkäfern. Wir überschreiten die Stadtgrenze von Oer-Erkenschwick nach Marl an einer Wegkreuzung mit kleineren Skulpturen aus Holz.
Nun geht es in den Endspurt. Direkt am Waldrand führt der Weg zwischen der Haard auf der rechten Seite und den weiten Feldern auf der linken Seite. Durch die letzten schattenspendenden Bäume links von uns blicken wir auf den Stadtteil Sinsen.
Am Ende des Themenwanderweges auf der Waldpromenade empfängt uns ein Rehkitz aus Holz. Hier an der Halterner Straße befindet sich ein weiterer Wanderparkplatz, der nach dem nahen Forsthaus Haidberg benannt ist. Er liegt auf der anderen Straßenseite und der Zugang wird flankiert von drei weiteren mannsgroßen Holzskulpturen von wandernden Personen.
Auf dem Landstreifer in die Haard
Hier endet der Hinweg auf der Wandertour. Man kann auf der Waldpromenade einfach wieder zum Ausgangspunkt zurückkehren oder auf anderen Wegen durch die Haard laufen. Dafür bietet sich der Landstreifer an: Kurz vor dem Ende der Waldpromenade biegt der Rundweg „Haard an der Grenze“, eine von mehreren Rundwanderungen am oder in der Nähe des Hohe-Mark-Steiges, tiefer in das Waldgebiet ab. Bisher hatte er uns von Mutter Wehner an auf der Waldpromenade begleitet.
Er führt über den Schwarzen Berg und umrundet das NSG Brinksknapp. In dessen Mitte befindet sich ein ehemaliger Fischteich, der heute ein wertvolles Biotop inmitten der Haard ist. Auf einer Aussichtsplattform kann man nach Libellen, Fröschen und Rallen Ausschau halten. Schließlich erreicht der Landstreifer bei Mutter Wehner wieder die Waldpromenade.
Anreise zur Waldpromenade und zum Landstreicher:
Ausgangspunkte für Autofahrende sind die Parkplätze Haidberg, Mutter Wehner, Haardgrenzweg oder Stimbergpark. Zieleingabe ins Navigationssystem: Am Stimbergpark Nähe Hausnummer 78 / Buschstraße (Parkplatz P2) in Oer-Erkenschwick, Haardstraße 196 in Oer-Erkenschwick (Mutter Wehner), Halterner Straße Nähe Hausnummer 271 in Marl (Forsthaus Haidberg).
Ausgesuchte Koordinaten für GPS-Geräte und zur Tourenplanung finden Sie ganz unten.
Folgende „Landstreifer“-Touren des Hohe-Mark-Steigs werden auf diesen Internetseiten vorgestellt:
Übersichtsseite „Landstreifer“
Auf den Spuren Graf Alexanders II.
Burgenpatt
Des Herzogs englische Parkanlagen
Diersfordter Wald
Haard an der Grenze (Haard)
Üfter Mark
Wild – Wald – Weitsicht
Zeitreise (Dingdener Heide)
Zwischen Stever und Lippe
Mehr Informationen zum „Landstreifer“: www.hohe-mark-steig.de
Halden-Hügel-Hopping HN
Der längste und nördlichste Rundwanderweg Halden-Hügel-Hopping-Wege des Kreises Recklinghausen ist der „HN“ mit dem vollständigen Namen Haard und Oer – natürlich geschichtlich in Oer-Erkenschwick. Er beginnt in der Ortsmitte von Oer-Erkenschwick, erschließt zwei Bergehalden, führt in die waldreiche und hügelige Haard und verläuft auch auf alten Zechenbahn-Trassen. Die Hauptroute hat eine Länge von etwa 18 Kilometern.
Die Tour verläuft sowohl auf Straßen, auf befestigten Wegen und Waldpfaden. Der „HN“ ist in der Realität nicht ausgeschildert und eine rein virtuelle Tour. Für die Navigation bietet sich für Smartphones die App „Halden-Hügel-Navi“ des Kreises Recklinghausen an (in den jeweiligen App-Stores erhältlich), auf der Internetseite können außerdem GPS-Tracks für entsprechende Geräte und Übersichtskarten heruntergeladen werden. Die App bietet dazu auch ein digitales Stempelheft und Erzählstationen.
Ausgangspunkt Halde und Bergbaumuseum
Vor dem Eingangstor zum Bergbaumuseum (nicht täglich geöffnet; Internetseite für Öffnungszeiten und Eintrittspreise siehe unten) geht es links vorbei und nach einem Linksbogen rechts auf die Halde. Die Halde Ewald-Fortsetzung, ausführlicher vorgestellt auf den Halden-Seiten, ist nicht die höchste aller Bergehalden im Ruhrgebiet. So ist der Anstieg, wenn auch recht steil, nur von kurzer Dauer. Auf einer Lichtung unterhalb des Gipfels befindet sich das für die Halde typische Grüne Klassenzimmer mit Steinen als Sitzmöglichkeiten, auf denen sich eine ganze Gruppe niederlassen kann. Hier hat man einen Ausblick auf das in den 1990er Jahren stillgelegte Bergwerk Ewald-Fortsetzung I / II / III, dessen Gelände langsam von Wohnhäusern bebaut wird. An der Wegkreuzung konnte man auch links abbiegen, um nach wenigen Metern zum Gipfel mit den Stahlrohren zu gelangen. Zurück auf dem Weg geht es auf der anderen Seite wieder bergab.
Über die Weidenstraße, wo sich der Erzählpunkt über Trinkhallenkultur befindet, gelangen wir zum Stimbergpark. Dabei passieren wir den Waldfriedhof und das Schwimmbad. Hinter dem Wanderparkplatz beginnt das dichte Wegenetz der Haard.
Der Stimbergpark ist ein „grüner Glücksort“ im gleichnamigen Buch von Thomas Dörmann. Unter dem Leitsatz „Geh raus & blüh auf“ bietet es 80 Ziele aus den grünen Parks, Halden und Landschaften im Ruhrgebiet: Grüne Glücksorte im Ruhrgebiet*
Waldreiche Haard, Stimberghöhe und Teufelsstein
Mit nur geringem Anstieg folgt der Weg mit vielen Bögen dem Hang und taucht in die bewaldete Haard ein. Der Baumbestand besteht hier vor allem aus Kiefern und Lärchen. Diese kommen mit diesem sandigen, mageren Boden gut zurecht, durch den Regenwasser schnell versickert. Es duftet angenehm nach modrigem Holz und Nadeln.
Mit Erreichen der Asphaltstraße zum Fernmeldeturm, die links bergauf führt, sind wir am gerade einmal 2 Hektar kleinen Naturschutzgebiet Stimberghöhe angekommen. Typisch für dieses Gebiet auf der Hochfläche sind Quarzit-Steine in Knollenform. Es liegt im Osten des Stimbergs, der übrigens mit 157 Metern über dem Meeresspiegel die höchste natürliche Erhebung des Kreises Recklinghausen ist. Das Gebiet ist eingezäunt und wird von der Tour umrundet. Damit werden sowohl die Gesteine als auch die damit verbundene Vegetation und Tierwelt geschützt. An der Rückseite des Schutzgebietes stoßen wir auf den Teufelsstein. Es handelt sich um einen einzigen großen Quarzit-Block.
Am Wegesrand liegt bald der Stollenmund einer Zeche. Der Eingang ist schön rekonstruiert und im Innern hinter Gittern eine Statue der heiligen Barbara zu erkennen, der Schutzpatronin des Bergbaus. Man kann zum Stollenmund hinuntergehen. Die Figur wurde 1993 durch Auszubildende gefertigt.
Über einen Reitweg erfolgt die Kehre am nördlichsten Punkt der Tour. Ein schmaler Pfad bergauf (Achtung, leicht zu übersehen) führt später zu einem breiten Hauptweg, der am großen Feuerwachtturm auf dem Farnberg vorbeiführt.
Feuerwachtturm und Scheinzeche
Der Feuerwachtturm steht unweit dem aus der Haard hervorstechenden Gipfel auf ca. 135 Metern über dem Meeresspiegel. Auf der Spitze des ca. 38 Meter hohen viereckigen, stählernen Turms befindet sich eine geschlossene Kanzel. Von hier aus können die Umgebung beobachtet und so frühzeitig Waldbrände entdeckt und gemeldet werden. Daneben besitzt der Turm eine Aussichtsplattform für Besucher. Diese lädt ein, die fast 200 Stufen bis ganz oben zu erklimmen. Bei entsprechender Wetterlage ergibt sich hoch über den Baumkronen ein gigantischer Weitblick über die Haard, bis ins Ruhrgebiet und Münsterland. Mit Glück kann man den anderen Feuerwachtturm auf dem Rennberg am Horizont erkennen.
Nicht weit hinter dem Feuerwachtturm befand sich die Scheinzeche Haard. Sie entstand während des 2. Weltkriegs durch die Wehrmacht und diente der trickreichen Täuschung bei feindlichen Luftangriffen. Damals gab es schließlich noch keine Satelliten-Navigation und die Orientierung erfolgte anhand sichtbarer Landmarken bis zum Ziel. Holzattrappen und entsprechende Beleuchtungen simulierten den Eindruck eines großen Bergwerks und zogen die nächtlichen Bombenabwürfe auf sich, ohne wirkliche Schäden im unbesiedelten Gebiet anzurichten, während die eigentliche Zeche Ewald-Fortsetzung vergleichsweise verschont blieb. Von der Scheinzeche sind heute ein alter Betonbunker und einige Bombenkrater als markante Geländeformen zu erkennen. Der Bunker ist eine Heimat für Fledermäuse geworden.
Von Mutter Wehner zur Halde General Blumenthal
Mutter Wehner ist Ausflugslokal, Hotel und Freizeitziel. Hier besteht die Möglichkeit zu einer Einkehr und Pause. Wir passieren mit dem hölzernen Wanderer, der ein Butterbrot isst, eines der typischen Skulpturen in der Haard. Ein Stück verläuft unsere Tour auf der Waldpromenade und dem Landstreicher. Wer die Tour über die Abkürzung beenden möchte, kann hier auf der Waldpromenade nach links abbiegen und zum Stimbergpark zurückkehren. Wir gelangen zwischen Pferdekoppeln leicht bergab zur Sinsener Straße und lassen die Promenade rechts liegen. Geradeaus geht es in den Mühlenweg und hinter dem Fachwerkhaus links. Hier fließt der Silvertbach im gleichnamigen Naturschutzgebiet.
Die Route umrundet die Halde General Blumenthal VIII (ebenfalls ausführlicher in eigener Dokumentation beschrieben) und erklimmt sie im Bereich der alten Zeche, von der heute nur noch die Protegohaube über dem Schacht VIII zu sehen ist.
Diese Halde wird im Reiseführer „Wanderbare Halden“ von Nikola Hollmann & Andrea Slavik beschrieben und ist dort Teil einer Wanderung, die außerdem weitere interessante Ziele in der Umgebung vorstellt.
Wanderbare Halden: Die schönsten Revier-Wandertouren mit Aus- und Weitblick*
Die Halde ist außerdem ein „grüner Glücksort“ im gleichnamigen Buch von Thomas Dörmann. Unter dem Leitsatz „Geh raus & blüh auf“ bietet es 80 Ziele aus den grünen Parks, Halden und Landschaften im Ruhrgebiet: Grüne Glücksorte im Ruhrgebiet*
Letzter Teil auf dem Bahntrassenweg
Die letzte Etappe folgt einem Bahntrassenradweg, dem wir kurz hinter der Halde etwa 3 Kilometer praktisch bis zum Ausgangspunkt am ehemaligen Zechenbahnhof Ewald-Fortsetzung in Oer-Erkenschwick folgen. Es geht sehr schön zwischen Wiesen und Feldern entlang. Die alte Zechenbahn ist hier als Natur- und Landschaftslehrpfad ausgebaut, an dessen Rand unterschiedliche Bäume mit kleinen Informationstafeln benannt sind. Ein Spielgerät in Form einer Lokomotive und ein Puffer mit einer Radachse erinnern an den Ursprung des Radweges.
Wir kommen nach Oer-Erkenschwick und gelangen so zu unserem Ausgangspunkt unterhalb der Bergehalde.
Der Norden: Dachsberg und die Dachsberg-Zwerge
Der Wanderparkplatz 40 Dachsberg in Flaesheim ist ein guter Ausgangspunkt für Waldtouren in der nördlichen Haard. Schon unmittelbar am Parkplatz wartet ein großer Waldspielplatz auf die kleineren Wald-Abenteurer.
Hier stehen drei Wander-Routen zur Auswahl, jede gekennzeichnet durch unterschiedlich farbige Piktogramme eines kleinen bärtigen Zwerges mit Zipfelmütze. Die Kinderrunde lockt mit einem 2,2 Kilometer langen Pfad, markiert durch den dunkelroten Zwerg. Für eine etwas längere Herausforderung bietet sich die mittlere Runde mit 4 Kilometern Länge an, erkennbar an dem orangefarbenen Zwerg. Wer eine große Runde über den Dachsberg wandern möchte, folge dem blauen Zwerg auf der langen 8 Kilometer-Runde.
Natürlich lassen sich die Touren kombinieren und beliebig auf das Wegenetz in der Haard ausweiten. Die drei Touren sowie der Hohe-Mark-Steig, der hier ebenfalls verläuft, sind in der Karte eingetragen. Eine Kombination der Wege wird als Tourenvorschlag in Wanderungen für die Seele – Naturpark Hohe Mark* vorgestellt.
Feuerwachturm auf dem Rennberg
Die beiden längeren Zwergen-Runden führen vorbei am imposanten Feuerwachturm auf dem 138 m hohen Rennberg. Dieser stählerne Turm mit dreieckigem Grundriss erhebt sich 35 m in die Höhe. Oben befindet sich eine Aussichtsplattform, die einen fantastischen Blick über die Baumkronen und die weitläufige Landschaft bietet. Im Sommerhalbjahr von April bis September, je nach Witterung, ist auch die auf dem Turm befindliche Wach-Kanzel besetzt und die höchste Aussichtsplattform auf 32 m Höhe über Grund zugänglich. Von dort aus lassen sich die Haard, der Halterner See, der Hullerner See und das Ruhrgebiet mit seinen markanten Bergehalden bewundern.
Kohle-Meiler
Alle Routen, auch die Kinder-Runde, führen am Holzkohlen-Meiler vorbei, der an das traditionelle Handwerk der Köhlerei erinnert. Hier wird einmal im Jahr Holz zu einem großen Haufen aufgeschichtet, luftdicht abgedeckt und entzündet. Durch gezielte Steuerung des Lufteintrags durch Löcher erfolgt die Verkohlung des Holzes.
Jährlich im Mai kann man „Meilerfest“ teilnehmen, bei dem der Meiler entzündet wird. Wochen später wird der Meiler geöffnet, und die fertige Holzkohle gelöscht und schließlich verpackt. Auch zwischendurch hat man die Möglichkeit, dem Köhler bei seiner Arbeit zuzusehen. Über das restliche Jahr informiert eine Tafel über die Köhlerei und den Aufbau eines Meilers und der Platz ist Picknickplatz mit Regenunterstand.
Tipp des Autors:
Wer die Runde noch ein wenig ausdehnen möchte, kann von hier aus in Flaesheim die Stiftskirche besuchen, die Lippe mit der Fähre Maifisch überqueren (Saisonzeiten beachten) und bis in die Westruper Heide oder zum Halterner See wandern.
Die „Entschleunigungstour 14“ im Buch Wanderungen für die Seele – Hohe Mark* führt als ca. 10 km lange Rundweg-Variante im Bereich des Dachsbergs und um Flaesheim. In diesem Wanderführer werden die Sehenswürdigkeiten am Wegesrand ebenfalls näher vorgestellt.
Ausgesuchte Koordinaten für GPS-Geräte und zur Tourenplanung finden Sie ganz unten.
Anreise zum Dachsberg:
Anreise mit dem Auto: Auf der A43 oder A52 bis zum Kreuz Marl-Nord und dort auf dem Bossendorfer Damm Richtung Haltern am See. Nach 6 km hinter der Linkskurve rechts abbiegen auf die Flaesheimer Straße und nach 400 m rechts in die Straße Zum Dachsberg (Beschilderung zum Parkplatz 40). Dem Straßenverlauf ca. 800 m folgen bis zum Parkplatz.
Zieleingabe ins Navigationssystem: Zum Dachsberg, nahe Hausnummer 43 in Haltern am See
Anreise mit Bus und Bahn: Von Haltern am See mit dem Bus 288 Richtung Datteln bis Flaesheim Stiftsplatz (eine Haltestelle davor zum Bereitmachen: Örter Pütt). Zu Fuß in die Straße Zum Dachsberg bis zum Waldspielplatz, Parkplatz und Ausgangspunkt der drei Zwergen-Touren (ca. 800 m).
Anreise mit dem Fahrrad / E-Bike: Die Römer-Lippe-Route führt direkt an Flaesheim vorbei. Von der Stiftskirche aus lässt sich ein Abstecher auf dem Rundkurs Ruhrgebiet tiefer in die Haard machen. In der Haard sind in diesem Bereich Mountainbiketouren ausgeschildert.
Der Norden: Rundweg Bossendorf
Am nördlichen Rand der Haard liegt der Rundwanderweg Bossendorf. Beginnend am Parkplatz 42 in Bossendorf, einem recht ruhigen Ausgangspunkt am Rande eines Wohngebiets, bietet dieser Weg eine abwechslungsreiche, aber ruhige Runde durch den Wald und in die hügelige Landschaft.
Mit zwei Optionen zur Auswahl – einer langen Runde von etwa 9 Kilometern und einer kurzen Runde von rund 4 Kilometern – spricht der Rundwanderweg Bossendorf Einsteiger oder solche, die wenig Zeit haben, und etwas ausdauerndere Wandernde an. Die Wegführung wird durch gut erkennbare Piktogramme unterstützt, die eine stilisierte Berglandschaft, ein Mädchen und einen Baum zeigen. In orangefarbener Ausführung markieren sie die kurze Runde, während die lange Runde in Blau gekennzeichnet ist. Beide Wege sind in beiden Laufrichtungen ausgeschildert und ermöglichen eine klassische Navigation ganz ohne GPS-Gerät oder Karte, so wie auch die übrigen Haard-Wanderwege.
In der Übersichtskarte ist der Rundweg Bossendorf zusammen mit dem benachbarten Römerweg (links, auch blau und orange) markiert.
Wem die lange Runde noch zu kurz ist, kann eine Verlängerung auf der kurzen Runde machen, die sich in diesem Fall als einzige der Haard-Touren ergänzen lässt. Für diejenigen, die nach noch mehr Herausforderung suchen, besteht die Option, eine fast 20 Kilometer lange Runde zu gestalten, indem man den Bossendorfer Rundweg mit der nahegelegenen Runde vom Römerweg aus kombiniert (dieser wird zu einem späteren Zeitpunkt näher beschrieben).
Abwechslungsreiche Haard und Aussichten
Der Weg führt von Bossendorf südwärts in Richtung der Mitte der Haard und bietet dabei abwechslungsreiche Landschaftsbilder. Im Frühling präsentiert sich der Wald mit frischem Grün, während der Herbst mit einer Vielzahl von Pilzen aufwartet. Moderate Anstiege sind zu bewältigen, und der lange Rundweg stößt ganz im Süden auf den Hohe-Mark-Steig, den er kurzzeitig begleitet.
Die Strecke führt überwiegend durch dichten Nadel-, Laub- oder Mischwald, jedoch überrascht sie auch an einigen Stellen mit Waldrändern, die zu größeren Wiesenflächen mit Obstbäumen oder Feldern führen. Von hier aus bietet sich zum Beispiel eine schöne Aussicht auf Flaesheim mit seiner markanten alten Kirche.
Für Flexibilität sorgt die Tatsache, dass Hin- und Rückweg in geringem Abstand voneinander zu laufen, wie auch in der Karte zu sehen ist. Dies ermöglicht spontane Abkürzungen und Verlängerungen.
Anreise nach Bossendorf:
Anreise mit dem Auto: Auf der A43 oder A52 bis zum Kreuz Marl-Nord und dort auf dem Bossendorfer Damm Richtung Haltern am See. Nach etwa 4 Kilometern an der Ausfahrt Haltern abbiegen und rechts auf die Recklinghäuser Straße. An der Ampel rechts auf die Flaesheimer Straße. Die zweite rechts abbiegen auf die Straße Holtkampweg und links in den Herzogsweg bis zum Parkplatz Nr. 42, der ausgeschildert ist.
Zieleingabe ins Navigationssystem: Herzogsweg in Haltern am See (Parkplatz Nr. 42)
Anreise mit Bus und Bahn: Von Haltern am See mit dem Bus 288 Richtung Datteln bis Holtkampweg. In den Holtkampweg und Herzogsweg laufen bis zum Ausgangspunkt des Wanderwegs am Parkplatz.
Der Osten: Katenkreuz und Grubenlampe
Als Ausgangspunkt einer Tour durch den östlichen Teil der Haard stehen gleich drei Optionen offen: der Parkplatz Nr. 50 am Katenkreuz, Nr. 51 im Jammertal oder Nr. 45 am Sportplatz in Ahsen. Hier beginnen bzw. von hier aus gelangt man zu zwei Rundwanderwegen, deren Wegpiktogramm ein Specht ist.
Ein kurzer Weg erstreckt sich über ca. 4 km und wird durch den orangefarbenen Specht markiert. Wer sich nach einer ausgedehnteren Tour sehnt, kann den längeren Weg von etwa 9 km wählen, auf dem der blaue Specht den Weg weist. Die große Runde verläuft größtenteils auf dem Hohe-Mark-Steig und verspricht eine interessante Naturkulisse.
Im Buch Wanderungen für die Seele: Hohe Mark* wird eine Rundtour unter Nutzung der Katenkreuz-Wege und des Hohe-Mark-Steiges ausgehend von Ahsen (Sportplatz) beschrieben. Sie verbindet die wichtigsten Sehenswürdigkeiten in diesem Teil der Haard miteinander.
Die Tour kann sowohl vom Sportplatz Ahsen als auch vom Wanderparkplatz Katenkreuz an der Redder Straße begonnen werden.
Ahsener Fischteiche und Gernebachtal
Auf der großen Tour wird das Naturschutzgebiet Gernebachtal durchquert, das einst vom Gernebach durchzogen wurde. In den 1970er Jahren versiegten die Quellen in der Haard, vermutlich aufgrund von Grundwasserabsenkung durch Bergbautätigkeit. Das einstige Bachtal hat sich seither stark verändert, und an der Oberfläche fließt heute nur noch stellenweise oder zeitweise Wasser. Ein Teil davon bildet heute eine Sumpfzone.
Die ehemaligen Ahsener Fischteiche gleich nebenan, um 1900 vom Freiherr von Twickel angelegt für Forellen- und Karpfenzucht und einst vom Gernebach gespeist, sind heute Zeugen vergangener Zeiten. Wie der Gernebach auch verlandeten die Teiche, und heute erstrecken sich große Wiesen- und Weideflächen an ihrer Stelle als große Lichtung im Wald.
Teil der großen Tour und des Hohe-Mark-Steigs ist auch ein Abschnitt der Ahsener Allee, die sich schnurgerade durch den Nordosten der Haard bis in das Herz des großen Waldgebietes Haard zieht.
Kettensägenkunst: Geleucht und Fische
Die kreative Note der Natur kann man durch die Werke des Kettensägekünstlers Georg Maurus bewundern, bekannt auch als „Crazy George“. Zwei seiner Kunstwerke zieren in diesem Teil der Haard den Hohe-Mark-Steig und werden zumindest von der großen Specht-Runde passiert. Das eine sind übermanngroße Fische nahe dem Gernebach, die einzigen Fische nach der Verlandung der Ahsener Teiche im Umkreis. Das Herz von Revier-Bewohnenden wird höher schlagen, wenn sie die Grubenlampe im Wald sehen. Es ist ein Geleucht, das an den Ruhrbergbau erinnert, und steht in der Nähe des Landhotels und Golfplatzes Jammertal.
Die Katenkreuz-Routen überqueren jeweils einmal an verschiedenen Stellen die heute gesperrte Redder Straße zwischen dem Jammertal und der ehemaligen Schachtanlage An der Haard I der Zeche Ewald-Fortsetzung. Normalerweise für den Straßenverkehr gesperrt, bietet sie Radfahrenden eine breite Straße für eine entspannte Passage durch die beeindruckende Landschaft. Die Mittel-Strichelung und Seitenstreifen, teilweise unter Laub verborgen, zeugen von einer größeren Auslastung der Strecke in der Vergangenheit und machen die Achse zu einer „Geisterstraße“.
Auf dem orangefarbenen Weg stößt man auf den sogenannten Opferstein, einen Findling, der einst tiefer im Wald stand und nun am Wanderweg seinen Platz gefunden hat.
Koordinaten für GPS-Geräte und zur Tourenplanung
Geographische Koordinaten:
51°39’24.57″N, 7°14’46.65″E – Parkplatz P2 (Waldpromenade)
51°39’33.17″N, 7°14’42.53″E – Parkplatz Stimberghöhe
51°39’49.19″N, 7°13’55.46″E – Parkplatz Mutter Wehner
51°39’57.12″N, 7°12’55.26″E – Aussichtspunkt und Rastplatz (Waldpromenade)
51°40’23.73″N, 7°12’20.10″E – Wanderparkplatz Haard
51°40’23.37″N, 7°10’49.75″E – Ausgangspunkt Parkplatz Forsthaus Haidberg
51°38’35.94″N, 7°15’41.36″E – Am Ziegeleitor (Halden-Hügel-Hopping)
51°38’43.86″N, 7°15’45.97″E – Halde Ewald Fortsetzung
51°38’46.19″N, 7°15’47.11″E – Haldengipfel
51°40’31.10″N, 7°15’12.72″E – Zeche Wald
51°40’21.07″N, 7°14’58.70″E – Feuerwachtturm Stimberg
51°40’02.47″N, 7°14’32.20″E – Scheinzeche Haard
51°39’05.30″N, 7°12’04.42″E – Halde General Blumenthal VIII
51°42’43.57″N, 7°13’46.80″E – Wanderwege zum Dachsberg, Waldspielplatz
51°42’02.46″N, 7°13’13.44″E – Feuerwachturm Rennberg
51°42’27.19″N, 7°13’40.24″E – Holzkohle-Meiler
51°40’44.66″N, 7°16’51.40″E – Wanderparkplatz 50 Katenkreuz 381147 m, 5726743 m
51°41’08.30″N, 7°16’11.92″E – Parkplatz 51 im Jammertal 380407 m, 5727491 m
51°41’50.02″N, 7°18’09.10″E – Wanderparkplatz 45 Ahsen Sportplatz 382687 m, 5728727 m
51°42’04.78″N, 7°16’56.68″E – Ahsener Fischteiche 381307 m, 5729216 m
51°41’49.43″N, 7°16’11.97″E – Forellen (ungenauer Standort) 380438 m, 5728762 m
51°41’35.16″N, 7°15’42.16″E – Grubenlampe 379854 m, 5728335 m
51°41’20.90″N, 7°16’25.28″E – Opferstein 380683 m, 5727873 m
Die Koordinaten können in das Eingabefeld von beispielsweise GoogleEarth und OpenStreetMap kopiert werden.
UTM-Koordinaten (Zone 32):
378692 m, 5724326 m – Parkplatz P2 (Waldpromenade)
378620 m, 5724594 m – Ausgangspunkt Stimberghöhe
377727 m, 5725110 m – Parkplatz Mutter Wehner
376577 m, 5725384 m – Aussichtspunkt und Rastplatz (Waldpromenade)
375922 m, 5726222 m – Wanderparkplatz Haard
374186 m, 5726254 m – Ausgangspunkt Parkplatz Forsthaus Haidberg
379601 m, 5722789 m – Am Ziegeleitor (Halden-Hügel-Hopping)
379802 m, 5723041 m – Halde Ewald Fortsetzung
379826 m, 5723113 m – Haldengipfel
379242 m, 5726369 m – Zeche Wald
378966 m, 5726066 m – Feuerwachtturm Stimberg
378443 m, 5725504 m – Scheinzeche Haard
375561 m, 5723807 m – Halde General Blumenthal VIII
377692 m, 5730501 m – Wanderwege zum Dachsberg, Waldspielplatz
377020 m, 5729247 m – Feuerwachturm Rennberg
377553 m, 5729998 m – Holzkohle-Meiler
381147 m, 5726743 m – Wanderparkplatz 50 Katenkreuz
380407 m, 5727491 m – Parkplatz 51 im Jammertal
382687 m, 5728727 m – Wanderparkplatz 45 Ahsen Sportplatz
381307 m, 5729216 m – Ahsener Fischteiche
380438 m, 5728762 m – Forellen (ungenauer Standort)
379854 m, 5728335 m – Grubenlampe
380683 m, 5727873 m – Opferstein
Nützliche Informationen zum Lesen der Koordinaten und Verwendung in GPS-Geräten bietet der Beitrag Anreise, GPS und Co.
Quellen und weitere Informationen:
Webseite zum Halden-Hügel-Hopping: www.halden-huegel-hopping.de
Landstreifer Haard an der Grenze: www.hohe-mark-steig.de
Radweg auf der alten Zechenbahn: www.bahntrassenradeln.de
Bergbaumuseum Oer-Erkenschwick: www.museum-oe.de