Das neue Westviertel in Essen
Das durch die Lage westlich des Stadtzentrums von Essen sogenannte Westviertel Essen, auch Weststadt genannt, hat eine beeindruckende Entwicklung unvorstellbarer Größe durchgemacht. Aus der riesigen Krupp-Fabrik wurden Einkaufszentren, Gewerbegebiet, Grünanlage und Verwaltungssitz, aus dem benachbarten Güterbahnhof ein neues Wohngebiet in Universitätsnähe. Das Stadtumbauprojekt wird auch als Krupp-Gürtel bezeichnet. In dieser Dokumentation werden einige Bestandteile daraus nach und nach in Form eines Spaziergangs vorgestellt – unter anderem das alte Stahlwerk, das Stammhaus oder der Krupp-Park. Annschließend geht es auch ins benachbarte Universitätsviertel.
Die folgende Abbildung zeigt die Situation und Ausdehnung der Krupp-Gussstahl-Fabrik im Westviertel Essen vor der Zerstörung 1943 in den 1920er Jahren und heute. Das Bild ist interaktiv. Mit der Maus oder dem Finger können Sie die Abbildung interaktiv steuern.
Informationen zum Besuch:
Große Teile des ehemaligen Werks sind heute Gewerbegebiet und ständig zugänglich. An einigen Stellen gelten Öffnungszeiten (z.B. IKEA-Parkhaus). Einige beschriebene Teile können nicht besichtigt werden (ThyssenKrupp Q1, Stammhaus von Innen). Achtung: einige beschriebene Orte liegen auf Privatgrund (z.B. IKEA-Parkhaus, ThyssenKrupp-Campus, Wohnhäuser im Univiertel), wo im Zweifel das Hausrecht des Eigentümers gilt. Das betrifft vor allem die, die ausschweifend fotografieren möchten.
Anreise mit dem Auto:
Auf der A40 bis zur Ausfahrt 22 Essen-Holsterhausen. Aus Richtung Dortmund rechts, aus Richtung Duisburg links abbiegen auf die Martin-Luther-Straße. Nach 500 m an der Ampel rechts abbiegen auf die Frohnhauser Straße und die Bahn unterqueren. Nach 700 m links abbiegen in den Berthold-Beitz-Boulevard bis zur nächsten Kreuzung Altendorfer Straße. Voraus liegt nun das Gelände der ehemaligen Kruppstahlfabrik, linkerhand der Park, rechts das Hauptquartier mit dem Stammhaus und das Gewerbegebiet um die Hans-Böckler-Straße. In den Nebenstraßen existieren vereinzelte Parkmöglichkeiten am Rand. In den meisten Fällen ist dies mit durchaus ansehnlichen Parkgebühren verbunden. Stilecht kann man auch im Parkhaus von IKEA im alten Press-und Hammerwerk (siehe Beschreibung im Artikel) parken, was allerdings nur für IKEA-Kunden kostenfrei ist – Achtung: die maximale Fahrzeughöhe ist eingeschränkt auf 2,20 m! Kostenlos parken kann man bei Möbel Kröger. Letzteres ist natürlich nur möglich während der Geschäftszeiten, also nicht an Sonn- und Feiertagen.
Zieleingabe ins Navigationssystem: Berthold-Beitz-Boulevard, Quartiersbogen, Altendorfer Str., Schlosserstr. oder Mittelstr. in Essen
Anreise mit Bus und Bahn:
Von Essen Hbf. mit der U-Bahn U11, 17 oder 18 bis zum Berliner Platz. Dort befinden sich das ehemalige östliche Eingangstor zur Gussstahlfabrik und der Zugang zum Univiertel. Alle weiteren Ziele können gut zu Fuß erreicht werden.
Anreise mit dem Fahrrad / E-Bike:
Der Emscher-Park-Radweg führt auf der neu ausgebauten Rheinischen Bahn (Radschnellweg RS1) direkt am Westviertel Essen, dem Uni-Quartier und dem Krupp-Park vorbei. In der Nähe verlaufen auch die Raderlebnistouren Essen-West und Essen-Nord. Über die Rheinische Bahn ist das Gelände auch vom Themaradweg Wasserroute erreichbar.
Kartenmaterial / Literatur:
In den folgenden gedruckten Rad- und Wanderkarten und Tourenführern ist das Westviertel Essen bzw. die Region abgebildet: ADFC Regionalkarte radrevier.ruhr West* (1:50.000), Kompass Fahrradkarte Ruhrgebiet / Bergisches Land* (1:70.000), BVA Radwanderkarte Kreis Recklinghausen* (1:50.000) sowie Kompass Wanderkarte Ruhr* (2 x 1:35.000).
Diese thematisch passenden Bücher empfehle ich zur Vertiefung: Essen von oben – die schönsten Luftbilder der Stadt* und Der Pott – Industriekultur im Ruhrgebiet*.
Die alte Guss-Stahlfabrik
Am 20. November 1811 gründete Friedrich Krupp die Guss-Stahlfabrik. Vermutlich hat zu dieser Zeit niemand damit rechnen können, was sich an dieser Stelle daraus in der Folgezeit für eine gigantische Industrieanlage entwickeln würde, die von der Fläche her größer war als das nahe Stadtzentrum von Essen. Sie erstreckte sich vom Limbecker Tor bis Altendorf. Insbesondere der Wachsende Bedarf nach Stahl durch den Bergbau und die Eisenbahn trugen zum starken Wachstum bei. Auch die Rüstungsproduktion, also Entwicklung und Bau von Waffen und Kanonen, wurde immer wichtiger. Über fast 2 Quadratkilometer erstreckte sich schließlich das Gelände, das aus zahlreichen Produktions- und Lagerhallen, Gasometern, Verladeanlagen, der Verwaltung und der Zeche Sälzer-Amalia bestand. Durch die Rüstungsproduktion wurde die Guss-Stahlfabrik zur Waffenschmiede des Deutschen Reiches im Zweiten Weltkrieg und daher bevorzugtes Ziel der Alliierten. Im Jahre 1943 wurde die Industrieanlage durch Bombenabwürfe großflächig zerstört. Übrig gebliebene intakte Bauteile und Maschinen wurden nach Ende des Zweiten Weltkriegs in großen Mengen abgebaut und als sogenannte Reparation ins Ausland geschafft. Reparation ist die Wiedergutmachung für Kriegsschäden durch die Deutschen in anderen Ländern.
Von den Ausmaßen des Stahlwerks (siehe Luftbild oben) ist heute nicht mehr viel zu sehen. Nach Zerstörung und Demontage vieler Anlagen sind nur wenige Originalgebäude erhalten. Darunter sind die Geschossdreherei von 1887, das Press- und Hammerwerk von 1917, die 8. Mechanische Werkstatt von 1901 und die Reparaturwerkstatt II. Das Kruppsche Stammhaus, ebenfalls im Krieg zerstört, wurde anlässlich eines Jubiläums am heutigen Standort versetzt rekonstruiert, also nach alten Plänen wiederaufgebaut. Wir werden die Überreste zusammen erkunden:
Spaziergang durch das Westviertel Essen
Beginnen möchte ich meinen Spaziergang durch das Westviertel Essen am U-Bahnhof Berliner Platz hinter dem großen Einkaufszentrum Limbecker Platz. In Westrichtung blickt man auf den alten Eingang zum Stahlwerk, das mit einigen Gebäuden noch heute erhalten ist. Für das schöne Foto aus der Vogelperspektive habe ich mir übrigens die Mühe gemacht, mich durch das Gedränge im Einkaufszentrum bis zu den Aufzügen zum Parkdeck zu schieben, auf dem obersten Deck frustriert festgestellt, dass man von dort nichts sieht und dann auf dem Deck darunter die Kamera unter kompletter Körperstreckung auf Zehenspitzen über eine hohe Verblendung gehalten. Wer nicht gerade auch ein Riese ist oder zufällig eine Trittstufe oder einen Stuhl bei sich hat, wird an dieser Stelle übrigens nichts sehen. Sparen Sie sich also den Aufstieg.
Links befindet sich hinter den drei Hochhaustürmen etwas versteckt das Colosseum-Theater im Gebäude der ehemaligen 8. Mechanischen Werkstatt von 1901. Auf der anderen Straßenseite, verbunden durch die schöne Stahlbrücke der alten Güterbahn von 1872 und heute Fußweg, dient das alte Press- und Hammerwerk von 1917 als Parkhaus für das Möbelhaus IKEA.
Parkhaus im alten Press- und Hammerwerk
Es handelt sich um das Backsteingebäude mit dem gelben IKEA-Schriftzug, das sich bei näherem Hinsehen als große rote Stahlfachwerk-Halle entpuppt. Die Parkdecks und Rampen sind in die Halle hinein gebaut. Die Westseite ist komplett offen, andere Seiten des Gebäudes sind geschlossen und haben Fenster. Interessante Details sind ein Hallenkran und große Uhren an den Wänden. Damit gehört das Parkhaus sicherlich zu den thematisch interessantesten im Ruhrgebiet überhaupt. Im Gegensatz zu vielen anderen IKEA-Standorten ist das Parken hier nicht kostenlos, was vermutlich an der günstigen Lage in der Nähe der Innenstadt liegt. Für Kunden ist es allerdings frei. Das bedeutet, dass heute auf dem Speiseplan Köttbullar mit Pommes steht und sicherlich mindestens ein 100er-Paket weiße Servietten im Kofferraum landen. Teelichter nicht zu vergessen. Allerdings ist die Zukunft nicht ganz gewiss, da die Möbelkette zu einem anderen Standort umzuziehen plant.
Hinter IKEA liegen das aus der allgegenwärtigen Radiowerbung bekannte Möbelhaus Kröger und das Möbelhaus Roller – auf kleinstem Raum befinden sich hier somit gleich drei große Möbelmärkte unterschiedlichster Zielgruppen. Wer also Mobiliar für die Wohnung sucht, sollte hier irgendwie fündig werden. Zumindest gibt es hier genügend Parkplätze.
Stammhaus und Tiegelgussdenkmal
Entlang der Altendorfer Straße folgen nun einige Autohäuser im Westviertel Essen. Vielleicht lässt sich der ein oder andere vom Anblick von Mercedes-Oldtimern oder niegelnagelneuen Porsches beeindrucken. Genau gegenüber der Straßenbahnhaltestelle befindet sich das halbrunde Tiegelgussdenkmal aus Bronze von Artur Hoffmann. Eingeweiht wurde es im Jahre 1952, aber bereits Mitte der 1930er Jahre in Auftrag gegeben. Es zeigt auf seiner Fläche in Reliefszenen die Arbeitsabläufe zur Erzeugung von Tiegelstahl. Wenn man sich etwas Zeit für das Denkmal nimmt, so lassen sich beeindruckend gut umgesetzte Figuren und Geräte erkennen. Ich gebe zu, dass das sonst nicht so
Zu Fuß in die ThyssenKrupp Allee steht hinter dem Porschezentrum in einer grünen Wiese schräg gegenüber vom Denkmal das Kruppsche Stammhaus. Es ist ein kleines Fachwerkhaus und die Rekonstruktion des im Zweiten Weltkrieg zerstörten Originalgebäudes von 1818, das sich nur wenig entfernt vom heutigen Standort hier befunden hat. Zur authentischen Rekonstruktion im Jahre 1961 dienten historische Pläne und Fotografien. Das Haus diente in der Anfangszeit als Wohnsitz der Familie Krupp, ehe sie 1873 in die neugebaute Villa Hügel umzog. Das neue Stammhaus kann von außen besichtigt werden und liegt in einer gepflegten kleinen Grünanlage mit Bäumen. Vor dem Haus weht die typische Krupp-Fahne mit den drei symbolischen Radreifen, die für den Aufstieg des Unternehmens stehen.
Neben dem Stammhaus befindet sich das 2010 in Betrieb gegangene ThyssenKrupp-Hauptquartier. Es ist eine Art Campus mit mehreren Gebäudekomplexen. Das Hauptgebäude ist das Q1, das auch durch seine Architektur hervorsticht. Es fällt durch die zwei L-förmigen, vertikal angeordneten Gebäudeteile auf, durch dessen Mitte man durch Glasflächen hindurchschauen kann. Dies symbolisiert für die Konzernverwaltung eine gewisse Transparenz.
Im Zuge von Berichterstattungen über ThyssenKrupp ist dieses spezielle Gebäude häufig im Fernsehen zu erkennen. Es liegt am Ende einer langgestreckten Wasserachse mit begleitender Baumallee. Unterbrochen wird das flache Stillgewässer durch einige Wege, die es scheinbar zufällig aus verschiedenen Winkeln kreuzen und die einzelnen Gebäude des Quartiers in Luftlinie miteinander verbinden. Einziges östliches Gebäude ist das große Q2 mit zahlreichen Veranstaltungsräumen. Innerhalb des Baublocks liegen die Gebäude Q4 bis Q8 auf der anderen Seite der Wasserfläche und sind alle unterschiedlich in ihrem Baustil gestaltet. Das Regenwasser vom Gelände und den Dachflächen wird übrigens dem benachbarten Krupp-Park zugeführt, der in der nächsten Ergänzung dieser Dokumentation vorgestellt wird.
Koordinaten für GPS-Geräte und zur Tourenplanung
Geographische Koordinaten:
51°27’44.17″N, 6°59’34.87″E – ThyssenKrupp Hauptquartier Q1
51°27’37.54″N, 6°59’41.27″E – Stammhaus Krupp
51°27’34.30″N, 6°59’36.45″E – Tiegelgussdenkmal
51°27’32.90″N, 7°00’10.56″E – Bahnbrücke am Colosseum
Die Koordinaten können in das Eingabefeld von beispielsweise GoogleEarth und OpenStreetMap kopiert werden.
UTM-Koordinaten (Zone 32):
360581 m, 5703143 m – ThyssenKrupp Hauptquartier Q1
360699 m, 5702935 m – Stammhaus Krupp
360603 m, 5702837 m – Tiegelgussdenkmal
361260 m, 5702776 m – Bahnbrücke am Colosseum
Nützliche Informationen zum Lesen der Koordinaten und Verwendung in GPS-Geräten bietet der Beitrag Anreise, GPS und Co.
Ausführliche Informationen zur Anreise finden Sie ganz oben.
Der Krupp-Park
Den westlichen Abschluss des neuen Quartiers, also den Westen vom Westviertel Essen, bildet der Krupp-Park. Er verläuft auf über einem Kilometer Länge in Nord-Süd-Richtung grob zwischen der ehemaligen Rheinischen Bahn unweit der Zeche Amalia im Norden und der Eisenbahnstrecke Essen-Duisburg im Süden. Begleitet wird der Park östlich auf ganzer Länge vom neuen Berthold-Beitz-Boulevard, einer mehrspurigen Verkehrsachse am Westrand des Quartiers. An einigen Stellen ist der Park nur wenige hundert Meter breit. Er besteht aus dem älteren Nordteil und dem in Entwicklung befindlichen Südteil. Getrennt werden beide Parkteile durch die Altendorfer Straße.
Die Gestaltung des Krupp-Parks ist sehr ungewöhnlich. Das Gelände besteht aus sieben grünen Hügeln, die teils mit mehreren Gipfeln emporragen, und vielen Tälern dazwischen. Diese hügellandschaft wirkt etwas künstlich und erinnert in Grundzügen an den Erin-Park in Castrop-Rauxel. Ein Hauptweg schlängelt sich zwischen den Hügeln zum See, der sich ganz im Norden befindet und eine kleine Seebühne oder Aussichtsplattform besitzt. Das Gewässer hat die Form einer Niere und ist nicht ganz einen Hektar groß. Der Teich fängt Teile des Oberflächenwassers aus dem ThyssenKrupp-Hauptquartier auf. Der Hauptweg passiert auf seinem Weg zum Teich mit der Skater-Anlage, dem Volleyball- und Tennisfeld und dem Spielplatz die wichtigsten Ziele im Park. Wer sich alles von oben anschauen möchte, kann immer wieder kleine Pfade oder Treppen benutzen, um die Hügel zu erklimmen und sich auf einer der ruhigen Bänke niederlassen.
Auf dem Verlauf der Rheinischen Eisenbahn, die in westlicher Richtung zum Niederfeldsee und weiter Richtung Mülheim führt, gehe ich in östlicher Richtung und passiere das Q1 auf der Rückseite. Es geht vorbei an einer kleinen Ausstellung von Hektometersteinen am Wegesrand und einem alten Lichtsignal. Dann ist das letzte Ziel erreicht, bevor wir uns im Limbecker Platz ein verdientes Eis kaufen können.
Geographische Koordinaten: 51°27’54.33″N, 6°59’08.49″E – Seebühne im Krupp-Park
UTM-Koordinaten (Zone 32): 360080 m, 5703471 m – Seebühne im Krupp-Park
Ausführliche Informationen zur Anreise finden Sie ganz oben.
Das Universitätsviertel auf dem alten Güterbahnhof Nord
Bisher haben wir den Wandel von der Industrie zum grünen Erholungspark und zum Gewerbegebiet gesehen. Eine ganz andere Entwicklung hat das neue Universitätsviertel oder kurz Univiertel genommen. Dort, wo heute die Mehrfamilienhäuser insbesondere von den Studierenden der nahen Universität Duisburg-Essen bewohnt werden, befand sich bis ins Jahr 2002 der Güterbahnhof Essen-Nord. Dann wurde der Abschnitt der ihn erschließenden Rheinischen Bahn von Mülheim bis Essen stillgelegt und auch der Bahnhof aufgegeben. Einige Jahre lag das Gelände noch brach bis etwa zum Kulturhauptstadtjahr 2010, in dem der neue Radweg auf alter Bahnstrecke in westlicher Richtung eröffnet wurde. Vom Bahnhof ist bis auf wenige absichtlich am Radweg aufgestellte Signale und Schilder nichts mehr zu sehen.
Besucht man das neue Univiertel, so hat sich das Erscheinungsbild komplett geändert. Entlang einer 600 Meter langen Hauptachse an einem Wasserbassin erstrecken sich moderne Wohnkomplexe (siehe Luftbild oben). Diese Achse folgt einem konstanten Bogen und verbindet Berliner Platz und Rheinischen Platz. Auf der südlichen Seite gibt es eine Grünanlage mit einem Spielplatz. In der Mitte findet man Cafés und Eisdielen. Auf der nördlichen Seite des Bassins, das inzwischen auch von diversen Wasservögeln besucht wird, liegen die Wohnhäuser an der Bargmann- und Meyer-Schwickerath-Straße. Die Bewohner haben fußläufige Nähe zur benachbarten Universität und Innenstadt mit dem Einkaufszentrum Limbecker Platz zugleich.
Auf den folgenden Bildern muss man sich einfach immer vorstellen, dass hier noch vor wenigen Jahren Schienen lagen und Oberleitung hing, Güterzüge rangierten und Lokomotiven auf ihre Aufträge warteten.
Das Eis habe ich mir im Univiertel schon organisiert. Man erinnere sich an die Menschenmassen im Einkaufszentrum Limbecker Platz. Da ist es hier auf der sonnigen Sitzbank mit Blick auf die Vögel samt ihres flauschigen Nachwuchses sehr viel entspannter. Entlang der Achse und dem Gebäude der Funke-Mediengruppe kommen wir dann wieder direkt zum Ausgangspunkt am Berliner Platz vor dem Westviertel Essen.
Koordinaten für GPS-Geräte und zur Tourenplanung
Geographische Koordinaten: 51°27’42.26″N, 7°00’28.35″E – Mitte Univiertel
UTM-Koordinaten (Zone 32): 361611 m, 5703056 m – Mitte Univiertel
Ausführliche Informationen zur Anreise finden Sie ganz oben.