Naturerlebnis-Orte im Schwerter Wald, Kreinbergsiedlung und Gehrenbachsee
Die Städte Schwerte und Dortmund werden durch ein ausgedehntes Waldgebiet in den Ausläufern des kleinen Ardeygebirges voneinander getrennt. Auf dem Gebiet der Hansestadt Schwerte heißt der größte Teil Schwerter Wald, in Dortmund umgeben der Aplerbecker Wald und der Berghofer Wald die ersten Stadtteile der Großstadt. Für den Kreis Unna, der sonst arm an Wäldern ist, bildet der Schwerter Wald beinahe eine Ausnahme. Umso beliebter ist er bei Spaziergängern, Wanderern, Walkern und auch Mountainbikern, die die grüne Lunge vor den Toren der Städte mit ihren Tälern, Teichen und kleinen Bächen vor allem bei schönem Wetter nutzen.
Am zentral gelegenen „Freischütz“ an der Bundesstraße 236 beginnt ein Naturerlebnispfad, der kreuz und quer durch den Wald verläuft und vor allem für Familien und Kinder ein lohnenswertes Ziel ist. Zahlreiche Erlebnisstationen lassen Kinder in der Natur experimentieren, forschen und beobachten.
Die folgende Karte zeigt den Kernbereich des Schwerter Waldes und den Berghofer Wald. Im Norden geht er in den Aplerbecker Wald über.
Der Verlauf des Naturerlebnispfades ist grob eingezeichnet. Ebenfalls markiert sind Parkmöglichkeiten und Bushaltestellen. Im zweiten Teil des Artikels wird der kleine Gehrenbach-Stausee vorgestellt, der sich in der Karte in der unteren rechten Ecke befindet. Direkt am Stausee liegt auch die Kreinbergsiedlung, die ebenfalls Thema des Beitrags ist.
Informationen zum Besuch:
Öffnungszeiten und Eintrittspreise: Der Zugang zum Schwerter Wald sowie zum Gehrenbach-Stausee ist ständig frei und kostenlos. Für die Benutzung einiger Spielplatz-Geräte am Freischütz und für den Kletterwald fallen Kosten an.
Anreise mit dem Auto:
Zum Freischütz / Schwerter Wald: Auf der A1 bis zur Ausfahrt 85 Schwerte. Aus Richtung Unna / Kamen links, aus Richtung Hagen rechts abbiegen auf die B236. Dem Straßenverlauf bis zum Freischütz ca. 1 km folgen. Alternativ in Dortmund von der B1 / A40 / A44 (Kassel-Holzwickede) auf die B236 Richtung Schwerte. Nach ca. 5 km rechts auf den Parkplatz am Freischütz. Streng genommen sind Teile des Parkplatzes nur für Gäste der Freizeitanlagen und des Restaurants. Weitere Parkplätze oder Parkmöglichkeiten (z. T. am Straßenrand) gibt es an der Bergstraße oder der Waldstraße (nahe der Kreuzung / Übergang Alter Dortmunder Weg).
Zum Gehrenbach-Stausee: Aus Richtung Unna / Kamen rechts, aus Richtung Hagen links abbiegen auf die B236. Sofort wieder links auf die Straße Am Eckey. Im Kreisverkehr rechts auf die Ostberger Straße. Nach 700 m hinter der Brücke links in die Lichtendorfer Straße. In der Nähe des Sees am Rand parken oder mit Glück auf dem kleinen Parkplatz hinter dem Staudamm eine Lücke finden.
Zieleingabe ins Navigationssystem: Hörder Straße 131 in Schwerte; alternativ Bergstraße, etwa 500 m von Haus Nr. 10 entfernt; alternativ Alter Dortmunder Weg, Kreuzung Waldstraße; Lichtendorfer Straße Nähe Haus Nr. 53 (Gehrenbach-Stausee).
Anreise mit Bus und Bahn:
Zum Freischütz / Schwerter Wald: Vom Bahnhof / ZOB Schwerte (Anreise mit RE 7, 13, 17 und RB 53) oder Dortmund-Hörde (Anreise mit RE 57, RB 53, 59) mit dem Bus der Linie 430 bis Freischütz (zentral gelegen), Nathe (eher Berghofer Wald) oder Schwerter Wald (ganz im Norden) – zur Orientierung ist die Lage der Haltestellen in der Karte oben eingetragen.
Zum Gehrenbach-See: Vom Bahnhof / ZOB Schwerte mit der Buslinie C31 Richtung Heideweg bis Lichtendorfer Straße. Von dort bergab ca. 500 m bis zum See.
Anreise mit dem Fahrrad / E-Bike und für Wandernde:
Vom Emscherweg aus ist ein Abstecher in den Schwerter Wald möglich. Entweder ab Vieselerhofstraße via Aplerbecker Mark oder vom Phoenixsee durch den langgestreckten Tunnelpark. In der Nähe verläuft außerdem auch der RuhrtalRadweg. Am Knotenpunkt 38 (Rohrmeisterei) besteht über den RadKreisUnna auch eine Verbindung zum Gehrenbach-Stausee. Der WestfalenWanderWeg XW durchquert den Schwerter Wald.
Kartenmaterial / Literatur:
In den folgenden gedruckten Rad- und Wanderkarten und Tourenführern ist die Region abgebildet: ADFC Regionalkarte radrevier.ruhr Ost* (1:50.000), Kompass Fahrradkarte Ruhrgebiet / Bergisches Land* (1:70.000), Kompass Fahrrad-Tourenkarte RuhrtalRadweg* (1:50.000) sowie Kompass Wanderkarte Ruhr* (2 x 1:35.000).
Diese thematisch passenden Bücher empfehle ich zur Vertiefung: Ruhrgebiet – Wandern. Kultur. Genuss* und Abenteuer im Ruhrgebiet: Lilly, Nikolas und das Bergmannstagebuch*.
Schwerter Wald und Naturerlebnispfad
Raus ins Grüne: Kein Wunder, dass der Schwerter Wald mit den angeschlossenen Wäldern und Naturschutzgebieten ein beliebtes Ausflugsziel ist. Ist es doch eines der größten geschlossenen Waldgebiete im Umkreis der Dortmunder Innenstadt und liegt zudem vor den Toren der Hansestadt Schwerte. Sein großer Vorteil ist die gute Erschließung – führt die Bundesstraße 236 zwischen Dortmund und Schwerte mit ihrem nahen Autobahnanschluss an die A1 doch mittig durch den Wald.
Es ist schön, auf eigene Faust und ohne Ziel durch den großen Wald auf gut ausgebauten Wegen zu spazieren. Ausgewiesen sind außerdem mehrere Nordic-Walking-Strecken mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden und Streckenlängen. Am Freischütz befindet sich zu diesem Thema eine Informationstafel mit Streckenübersicht. Auf einer individuellen Erkundungstour stößt man im Wald auf kleine Bachtäler und findet etwas abseits der Hauptwege und vom Freischütz auch ganz ruhige Ecken.
Blauer See und Stauteich
Kleine Besonderheiten sind ein kleiner Stauteich im Oberlauf des Gehrenbachs oder die Quelle des Hörder Bachs, der in der Nähe des Phoenixsees in Hörde in die Emscher mündet. Schön anzusehen ist auch der kleine „Blaue See“ unweit vom Freischütz. Über etwas mehr als 30 Jahre lang wurden hier im 19. Jahrhundert Steine abgebaut. Aus dem Steinbruch wurde später ein Gewässer und heute idyllisches Ziel im Wald, an dem sogar eine kleine Schutzhütte und Ruhebank zu finden ist. Der Blaue See ist Teil des Naturerlebnispfades, der direkt daran vorbeiführt und wird an einer der Erlebnisstationen näher vorgestellt.
Freischütz Schwerte
Der Freischütz ist im Ursprung ein Forsthaus, das in der Mitte des 19. Jahrhunderts hier gebaut wurde. Das Forsthaus erhielt schließlich eine Gaststätte, die als Ausflugsziel sehr beliebt wurde. Sogar eine elektrische Straßenbahn zwischen Dortmund und Schwerte führte hier zeitweise mit einer Haltestelle vorbei.
Der Freischütz wurde ausgebaut und erhielt um 1900 auch den markanten Turm und die große Festhalle. Heute ist er mit Minigolfplatz, Spielplatz, großem Biergarten und verschiedenen Restaurants Zentrum des Schwerter Waldes und bietet allerlei Möglichkeiten für den Zeitvertreib und zum Essen und Trinken. Neben der Anlage befindet sich der Kletterwald mit zahlreichen leichten bis sehr schweren Parcours (Informationen zu Öffnungszeiten und Eintrittspreisen finden Sie auf der unten angegebenen Internetseite des Kletterwaldes).
Im Umfeld des Freischützes gab es übrigens geringfügigen Bergbau von Steinkohle und Eisenerz. Eine Lore vor einer der Parkplatz-Zufahrten und eine Informationstafel erinnern an den Bergbau in Schwerte.
Der Naturerlebnispfad Schwerter Wald
Eine ganz besondere Einrichtung, die ich an dieser Stelle gerne vorstellen möchte, ist der Naturerlebnispfad im Schwerter Wald. Vor allem für Kinder gedacht, können auch die Erwachsenen auf 1,6 Kilometern Länge kreuz und quer durch den zentralen Teil des Waldes vieles über die Tier- und Pflanzenwelt und auch die Entwicklung des Waldes lernen. Dazu sind mehr als ein Dutzend Lern- oder Erlebnisstationen eingerichtet, die im kurzen Abstand hintereinander stehen und Lust aufs Erkunden machen.
Der Weg ist als Waldweg gut ausgebaut und leicht begehbar, sogar mit einem Kinderwagen. Trotzdem ist auf geeignetes Schuhwerk und Kleidung, die im Zweifel schmutzig werden kann, zu achten. Der thematische Pfad ist von seinem Ausgangspunkt hinter dem Spielplatz am Freischütz aus sehr gut mit einem großen Buchenblatt markiert. Am lateinischen Namen der Rotbuche angelehnt, Fagus Sylvatica, hat dieses Blatt den Namen Sylvia.
Trotz der Streckenlänge bleibt man immer in der Nähe des Freischützes und kann im Notfall der Lustlosigkeit der Kinder zurück zum Ausgangspunkt abkürzen. Man benötigt mit Besuch und Aktion an den Stationen etwa 1 bis 1,5 Stunden. Im nahegelegenen Freischütz gibt es Einkehrmöglichkeiten und Toiletten. Die Fotos zeigen einige Stationen und Orte des Naturerlebnispfades, sind aber nicht zwingend in chronologischer Reihenfolge.
An den Stationen gibt es immer etwas zu betrachten, zu erforschen oder auszuprobieren. Dabei sind die Stationen sehr abwechslungsreich und bestehen nicht nur aus langweiligen Informationstafeln. Zwar gibt es diese auch, doch sie sind leicht verständlich beschrieben und reich bebildert. Dazu kann man an diesen Tafeln meist irgendetwas näher betrachten, drehen oder fühlen und damit Rätsel lösen.
Hollywood im Ruhrgebiet, Lauschtrichter und verkehrte Welt
Immer wieder werden die Besuchenden – ob klein oder groß – aufgefordert, aktiv zu werden. Mal kann man sich bäuchlings auf einer Liege mit dem Waldboden beschäftigen, mal muss man in Wegnähe versteckte Tiere entdecken. Mal soll man das Klopfen eines Spechtes nachmachen, mal bietet ein „Lauschtrichter“ die Möglichkeit, den Geräuschen des Waldes zu lauschen. Und dann kann das Wurzelwerk eines verkehrt herum im Boden steckenden Baumes betrachtet werden. Außerdem können Familien versuchen, gemeinsam einen Baum umarmen und man erfährt, dass die Traumfabrik „Hollywood“ in den USA auf Deutsch übersetzt eigentlich Stechpalmenwald bedeutet.
Auf der Internetseite der Stadt Schwerte gibt es mehr Informationen zum Weg (Link siehe unten).
Tipp des Autors:
Der Erlebnispfad ist ein sehr abwechslungsreicher Weg für Kinder. Er ist auch für an der Natur interessierte Erwachsene informativ und könnte in weitschweifige Wanderungen eingebunden werden. In der Nähe befindet sich außerdem der PHOENIX See auf altem Stahlwerksgelände.
Koordinaten für GPS-Geräte und zur Tourenplanung
Geographische Koordinaten:
51°27’51.81″N, 7°33’28.23″E – Freischütz Schwerte (Parkplatz)
51°27’48.06″N, 7°33’24.99″E – Beginn Waldlehrpfad
51°28’01.41″N, 7°33’50.60″E – Kleiner Stauteich Gehrenbach
51°28’03.24″N, 7°33’10.51″E – Hörder-Bach-Quelle (ungenau)
51°27’53.04″N, 7°33’06.25″E – Blauer See und Schutzhütte
Die Koordinaten können in das Eingabefeld von beispielsweise GoogleEarth und OpenStreetMap kopiert werden.
UTM-Koordinaten (Zone 32):
399820 m, 5702455 m – Freischütz Schwerte (Parkplatz)
399755 m, 5702340 m – Beginn Waldlehrpfad
400257 m, 5702743 m – Kleiner Stauteich Gehrenbach
399485 m, 5702815 m – Hörder-Bach-Quelle (ungenau)
399485 m, 5702815 m – Blauer See und Schutzhütte
Nützliche Informationen zum Lesen der Koordinaten und Verwendung in GPS-Geräten bietet der Beitrag Anreise, GPS und Co.
Ausführliche Informationen zur Anreise mit dem Auto, Bus, Bahn und Fahrrad finden Sie oben auf dieser Seite.
Quellen und weitere Informationen:
Naturerlebnispfad Schwerte: www.schwerte.de
Freischütz Schwerte: www.freischuetz-schwerte.de
Kletterwald Freischütz: www.kletterwaldfreischuetz.de
Kreinberg-Siedlung Schwerte-Ost
Unmittelbar neben dem 1922 eröffneten Eisenbahn-Ausbesserungswerk EAW Schwerte-Ost (auch Reichsbahn-Ausbesserungswerk RAW) wurde ungefähr zeitgleich die erste Stufe der Kreinberg-Siedlung gebaut. Die Siedlung, die hauptsächlich für die Arbeiter im Werk und deren Familien gedacht war, ist benannt nach dem Kreinberg, der heute aber kaum noch in Karten zu finden ist. 1921 wurden die ersten Wohnungen bezogen. Der zweite Ausbau nach Norden fand in den 1950er Jahren statt.
Die Siedlung enthält Elemente des Gartenstadt-Konzepts, dem zum Beispiel auch die Margarethenhöhe in Essen folgt. Zum Zeitpunkt ihrer Errichtung waren die Wohnungen geradezu luxuriös mit Bädern, Garten und Stall ausgestattet. Sie ist eine der größten Arbeitersiedlungen im Ruhrgebiet. Es gab zusätzlich Geschäfte für den täglichen Bedarf wie Bäcker und Metzger.
Da sie im Zweiten Weltkrieg nicht zerstört wurde, ist ihr Erscheinungsbild noch nahezu ursprünglich. Die Kreinberg-Siedlung steht heute unter Denkmalschutz.
Siedlung des Eisenbahn-Ausbesserungswerks
Die Besonderheit der Siedlung sind vier Häuser, die von Straßen oder Wegen durch hohe Durchfahrten durchquert werden, so zum Beispiel Am Quickspring oder am Wittfeldweg. Über ein Pförtnerhaus an der Straße Am Hohenstein konnten die Arbeitenden das Ausbesserungswerk unmittelbar von ihrem Wohnort aus erreichen. Im Osten wird die Siedlung begrenzt durch den Gehrenbach-Stausee (siehe nächster Abschnitt), im Westen durch einen Teich am Rande einer Kleingartenanlage. Im Norden verläuft die Eisenbahnstrecke zwischen Schwerte und Unna, im Südosten erstreckt sich das Gelände des 1986 geschlossenen Eisenbahn-Ausbesserungswerkes, das heute das Gewerbegebiet Schwerte-Ost darstellt.
Es lohnt sich, durch die Siedlung zu spazieren und sich auf Besonderheiten zu konzentrieren, wie zum Beispiel die verschiedenen Bauformen der Häuser – von freistehenden Einzelhäusern bis zu Reihenhäusern –, die Erkerhäuser zur Lichtendorfer Straße, den Hertelshof oder auch das kleine Eisenbahn-Denkmal. Das besteht aus einem Treibrad einer alten Dampflokomotive und steht in einer Wiese. Laut Schild wurde die zugehörige Dampflok 1940 gebaut.
Ehemaliger Bahnhof Schwerte-Ost
Früher gab es an der Oberen Ruhrtalbahn zwischen Schwerte und Fröndenberg übrigens einen Bahn-Halt Schwerte-Ost. Hier steht noch das Stellwerk an alter Stelle und die beiden Schienenstränge machen noch heute dem ehemaligen Mittel-Bahnsteig Platz und weichen hier unter Umständen sogar während der Fahrt spürbar auseinander.
Die Touristik-Information Schwerte bietet nach Absprache Führungen in der Siedlung an.
Der Gehrenbach-Stausee
In der Nähe des bereits erwähnten Kletterwaldes am Freischütz befindet sich das Quellgebiet des Gehrenbachs. Der Gehrenbach fließt nur wenige Kilometer weiter südlich nach einem großen Bogen in das Gewässer mit dem Namen Mühlenstrang, das wiederum an der Rohrmeisterei vor den Toren der Altstadt von Schwerte in die Ruhr mündet. Um das Tal und die Altstadt vor Hochwassern nach besonders starken Regenfällen zu schützen, wurde Ende der 1970er Jahre am Rande der Kreinberg-Siedlung (siehe vorheriger Abschnitt) für die Eisenbahner in Schwerte der Gehrenbach-Stausee gebaut.
Ein Damm staut den Gehrenbach zu einem See auf und kann zusätzliche Wassermengen aufnehmen. Das Wasser fließt dann nicht als mögliche Sturzflut, sondern gemäßigt und auf einen längeren Zeitraum gestreckt in den Mühlenstrang (dieses Gewässer liegt direkt am RuhrtalRadweg und wird in dessen Beitrag näher beschrieben) ab.
Hochwasserschutz für die Stadt Schwerte
Die Talsperre und der See gehören zu den kleinen, unbekannten Anlagen ihrer Art in der Region. Die Seefläche ist im Normalstau nur etwa 2 Hektar groß, die Anlage kann jedoch im Hochwasserfall noch mehr als das doppelte Volumen Wasser aufnehmen. Oberhalb des Sees befindet sich außerdem ein Vorstaubecken, das auch einen kleinen Damm besitzt. Nicht zu verwechseln ist der Stausee mit dem oben beschriebenen Teich des Gehrenbachs im Schwerter Wald, der ebenfalls durch einen kleinen Staudamm aufgestaut wird, aber wesentlich kleiner ist.
Beide Wasserflächen sind im folgenden Luftbild gut zu erkennen. Eingezeichnet sind außerdem ein kleiner Parkplatz in der Nähe des Damms und am Straßenrand in der Kreinberg-Siedlung. Der kleine Staudamm des Vorstaubeckens ist verdeckt durch die belaubten Bäume. Auch der Überlauf am Staudamm des eigentlichen Gehrenbach-Sees versteckt sich etwas. Die Fließrichtung des Wassers ist von der oberen Bildkante zur unteren.
Spaziergang um den Stausee und das Vorstaubecken
Auf dem Staudamm verläuft die Lichtendorfer Straße, eine ruhige Nebenstraße. Sie begrenzt den See auf seiner langen Südseite. Zusammen mit einem Weg an den anderen Uferseiten kann der Gehrenbach-Stausee vollständig auf einer ca. 1,2 km langen Strecke umrundet werden. An einer Stelle gelangt man bis zum Ufer, auch der kleine Damm des Vorstaubeckens ist begehbar. Es gibt an verschiedenen Stellen Bänke, um von dort auf das ruhige Wasser oder den geräuschvollen Überlauf des Vorstaubeckens schauen zu können.
Informationen zur Anreise mit dem Auto, Bus, Bahn und Fahrrad finden Sie oben auf dieser Seite.
Koordinaten für GPS-Geräte und zur Tourenplanung
Geographische Koordinaten: 51°27’25.39″N, 7°35’14.88″E – Gehrenbach-Stausee
Die Koordinaten können in das Eingabefeld von beispielsweise GoogleEarth und OpenStreetMap kopiert werden.
UTM-Koordinaten (Zone 32): 401741 m, 5701586 m – Gehrenbach-Stausee
Nützliche Informationen zum Lesen der Koordinaten und Verwendung in GPS-Geräten bietet der Beitrag Anreise, GPS und Co.